Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.245

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- 1780 -

ger diskutieren. Dies würde auch zur Freude der Innsbrucker Grünen beitragen, damit sie sehen, dass auch im Bereich des Umweltschutzes in der
Stadtgemeinde Innsbruck sehr viel getan wird und sich sehr viel zum Guten
verändert hat. (Beifall)
Bgm. Zach: Vielen Dank Bgm.-Stellv. Dipl. Ing. Sprenger für
die wirklich ausführliche Darstellung dieser ganzen Problematik. GR Linser, die Stadt Innsbruck ist auch eine wirklich grüne Stadt.
GR Dr. Patek: Ich werde keine inhaltliche Debatte führen,
sondern vertraue darauf, dass es in absehbarer Zeit ...
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Im Jänner 2003.)
... eine Sitzung des Gemeinderates zu dem Umweltplan der Stadt Innsbruck
gibt. Ich glaube, dass dies der richtige Rahmen ist, um über die einzelnen
Maßnahmen des Umweltplanes der Stadt Innsbruck zu diskutieren. Ich habe bereits im letzten Jahr während der Sitzung des Verkehrs- und Umweltschutzausschusses darauf gedrängt. Ich sehe ein, dass dazu eine gewisse
Vorbereitungszeit benötigt wird, aber wir sind damit im Zeitplan doch im
Verzug. Es wäre wirklich an der Zeit, den Umweltplan der Stadt Innsbruck
dem Gemeinderat zu präsentieren.
Trotzdem möchte ich noch eine kurze Bemerkung zu den
Luftschadstoffen machen. Es mag sein, dass die Situation momentan noch
erträglich ist. Wir schwanken um die Grenzwerte herum und liegen gerade
noch darunter. Das Problem ist eher, dass in den letzten Jahren die Luftbelastung wieder kontinuierlich gestiegen ist. Wir konnten vor Jahren durch
die Einführung des Katalysators einen großen Rückgang der Luftschadstoffe verzeichnen, der jedoch wieder kontinuierlich ansteigt. Wenn wir diesbezüglich keine Maßnahmen zu Stande bringen, können wir damit rechnen,
dass in den nächsten Jahren erhebliche Probleme entstehen werden.
Diese Maßnahmen werden den Verkehr in der Stadt Innsbruck
und auch den Transitverkehr betreffen. Beim Transitverkehr kann ich nur
sagen, dass es eine Überschreitung von Grenzwerten braucht, um Maßnahmen ergreifen zu können. So wie jedoch derzeit die Politik der Europäischen Union (EU) aussieht, sind die Überschreitungen der Grenzwerte natürlich eine Möglichkeit, Beschränkungen im Transitverkehr zu verordnen,
welche EU-konform sind.

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002