Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 12-November.pdf

- S.26

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mer" werden in einer Marke Innsbruck
gebündelt.
Deshalb ist es wichtig, dass diese Marke
so einfach und klar ist. Diese Marke
alleine kann gar nicht widerspiegeln, was
die Stadt Innsbruck alles ausmacht. Es
gibt viel zu viele unterschiedliche Aspekte,
Charaktere und Bildwelten. Daher ist es
wunderbar, dass man dies alles unter
einem Dach, und zwar teilweise unter
einem goldenen Dach, zusammenfassen
kann.
Auch beim Traditionellen und den Themen
"Wintersport" und "Spitzensport" kommen
wir immer wieder auf das Thema: "Innsbruck als die Stadt der Alpen", zurück.
Damit haben Sie eine hervorragende
Ausgangsbasis in eine starke Zukunft, in
einen harten Wettbewerb gegen andere
Städte und Destinationen sowie einen
Wettbewerb zum Thema: Wo ist die Stadt
in der internen Kommunikation mit den
BürgerInnen besonders schnell, klar und
offen.
Es ist wichtig, dass es eine diskussionsfreudige Stadt ist, eine Stadt, welche
immer wieder ihre Möglichkeiten und ihre
Vorteile optimal herausstellt. In einer
Collage von Bildern erkennt man, wie jung
und kraftvoll Innsbruck ist und wie toll sich
diese Gegensätze zu einem neuen
spannenden Bild zur "Stadt der Alpen",
zusammenführen.
Wir haben jetzt mit einem Prozess
begonnen, welcher noch lange nicht zu
Ende ist und sind momentan sehr intensiv
dabei, unser Handwerkszeug auszuarbeiten, da es sehr viele gibt, die mit diesem
Logo arbeiten und dies natürlich auch
richtig anwenden sollen. Dazu werden
jetzt die entsprechenden Unterlagen
(manuals) vorbereitet. Es gibt die ersten
Ideen und Ansätze für die ersten Einsätze
zu den Christkindlmärkten im Dezember
und es wird von unserer Seite sicher noch
eine breite Diskussion geben.
Ganz herzlichen Dank, dass Sie diesen
Weg mitgegangen sind und jetzt dabei
sind, Innsbruck wirklich zu einer ganz
starken Marke zu machen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Vielen Dank
an MMag. Webhofer für die Zusammenfassung und an Andreas Filthaut, welcher
GR-Sitzung 18.11.2010

diesen Prozess, den wir im Markenbeirat
mit neun verschiedenen Agenturen
diskutiert haben, heute in einer absoluten
Kurzfassung dokumentiert hat.
GR Hof: Ich habe zwei Fragen, die ich in
letzter Zeit öfters von BürgernInnen
gestellt bekam, seit dieses Logo bekannt
wurde. Als ich dieses Logo sah, habe ich
es nicht verstanden. Allen Menschen in
meinem Umfeld ist das gleich gegangen.
Sie fragen sich, was hier Innsbruck sei.
Dieser alpine und urbane Raum gemeinsam, diese Verknüpfung Innsbruck und
Stadt in den Bergen hat sowieso jeder im
Kopf. Wenn man sich das Logo anschaut,
fragt man sich, ob der Apostroph der Berg
ist.
Auch mit einer wunderbaren Erklärung,
falls es diese gegeben hätte, wird das
Logo meiner Meinung nach so nichts
bringen, da es einfach unverständlich ist
und ihm der Inhalt fehlt. Der größte Vorteil,
welcher herausgestrichen wurde ist, dass
es vielseitig einsetzbar ist. Man kann in
mehreren schönen Farbkombinationen
andere Wörter unter das Logo schreiben.
Wenn man dieses Logo auf ein Bild - wie
zum Beispiel die Dachterrasse vom Hotel
Penz an einem schönen Tag - setzt, das
sagt "Stadt in den Alpen", dann sagt auch
dieses Logo "Stadt in den Alpen".
Setzt man es auf ein anderes Bild,
welches etwas anderes sagt, dann wird
auch dieses Logo das sagen.
Der größte Vorteil, den ich jetzt mitnehme,
ist die Vielseitigkeit bzw. Beliebigkeit.
Trotzdem glaube ich, dass die erste
Anforderung eines Logos ist, etwas über
die Firma oder in diesem Falle über die
Stadt Innsbruck, auszudrücken.
In längeren Ausführungen haben wir jetzt
gehört, dass dieses Logo, außer einem
Kontrast, eigentlich nichts ausdrückt.
Warum steht, wenn der Kontrast zwischen
Berg und Stadt ausgedrückt werden soll,
INNS" als Fluss oben und BRUCK als
Brücke unten. Ich finde, es geht einfach
nicht zusammen.
Jemand, der sich gut mit Englisch
auskennt (nativspeaker) hat mich darauf
angesprochen, dass "inn" und "bruck"
englische Bedeutungen haben. "Inn"
bedeutet Gasthof bzw. Gaststätte und