Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 12-November.pdf

- S.28

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- 623 -

ckerInnen wirklich berührt und dass es in
den Herzen auch einen Platz finden wird.
Keine Innsbruckerin und kein Innsbrucker
versteht, warum unsere Stadt jetzt auf
einmal in ein oben und ein unten getrennt
werden muss. Mit Verlaub gesagt, die
Erklärung dazu versteht man noch viel
weniger. Der Apostroph zeigt ja immer auf
eine Auslassung hin. GRin Dr.in KrammerStark Renate würde dann Ren"te heißen
oder GRin Mag.a Pitscheider Sonja würde
So"ja heißen usw.
Ich möchte wirklich fragen, wie sich die
Markenbildner in diesem Prozess auch
damit auseinandergesetzt haben, wie man
mit diesem Logo die Herzen der InnsbruckerInnen auch tatsächlich abholen kann
und ob es Fokusgruppen über dieses
Gremium des Markenbildungsprozesses
hinaus dazu gab, wo das vorgestellt und
abgesprochen wurde. Dies würde mich
tatsächliche interessieren. Zur Marke
selber, Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer, habe
ich mir schon gedacht, dass man am
Anfang eines solchen Prozesses (das
verstehe ich ja noch) auf Bilder und Fotos
zugreift, welche jetzt vielleicht nicht aus
Innsbruck sind. Wenn man jedoch von der
alpinen und urbanen Welt von Innsbruck
spricht und zum Beispiel von unserer
Gruab"n, von unserem Kar kein Bild dabei
hat ...
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das kommt ja
noch - es ist ja noch nicht fertig, StRin
Dr.in Pokorny-Reitter.)
Wir haben heute die Präsentation im
Gemeinderat.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: StRin
Dr.in Pokorny-Reitter, Du hast nicht
zugehört. Das sind ja nicht die Bilder,
welche dann verwendet werden. Es geht
darum, dass dies ein Zwischenbericht ist.
Es ist ja gesagt worden, dass dies alles
noch kommt.)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer, ich habe sehr
gut zugehört. Es war ein Zwischenbericht
und ich erwarte mir von einer Gruppierung, welche schon seit einiger Zeit
arbeitet und sagt, alpin und urban ist unser
Thema, dass auch tatsächlich das alpine
und urbane unserer Stadt zumindest bei
der jetzigen Präsentation abgebildet und in
den Mittelpunkt gestellt wird.
GR-Sitzung 18.11.2010

Meine Frage an den Markenbeirat wäre,
wie viele von den Leuten, welche bei
diesem Prozess dabei waren, unter
dreißig Jahre alt sind? Wie viele von
denen sind nicht organisiert, sondern
einfach so eingeladen worden? Habt ihr
Euch mit der Szene, die auf der Grub"n
und am Kar ist und welche dies wirklich
intensivst nützt und die das alpine und
urbane in unserer Stadt ausmacht, in
Verbindung gesetzt? Habt ihr sie eingebunden? Alle diese Fragen stelle ich mir,
aber ich weiß nicht, ob sie heute alle zu
beantworten sind.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich hätte das
aus der Gruppe heraus weiter beantworten können.)
Ich hoffe, Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer, dass
wir diese Dinge noch in die richtigen Wege
leiten können. Ich denke, dass auch
interessante, gute Dinge und Entwicklungen dabei sind. Mit Verlaub, ich bitte
dringend darum, dass dieses Logo noch
einmal überarbeitet wird.
Ich weiß nicht, wie das die übrigen
Mitglieder des Gemeinderates sehen. Es
ist nichts, was das Herz der InnsbruckerInnen anspricht. Bei der Markenbildung
würde ich darauf schauen, dass wir auch
mehr das tatsächlich alpine und urbane
und auch unseren Fluss, der nämlich
unser Innsbruck ausmacht, in den
Mittelpunkt stellen.
GR Mag. Kogler: Danke vor allem der
Agentur und der Ausarbeitung dieses
Entwicklungsprozesses. Es hat bereits in
den 90er-Jahren einen Anlauf gegeben.
Da ist es gleich gescheitert und man hat
alles "schubladisiert".
Hier ist sehr viel geleistet worden. Ob das
Logo dem einen oder anderen mehr oder
weniger gefällt, sei dahingestellt.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Genau!)
Es ist heute etwas Wichtiges gesagt
worden. Das Logo muss Aufmerksamkeit
erregen. Diesen wesentlichen Punkt teile
ich vollkommen. Bei zweizeiligen Sachen
habe ich Bedenken - weniger was die
Plakate betrifft. Im Sport kann es auch
verwendet werden, wenn wir mit dem
Innsbruck-Logo hoffentlich das Tirol-Logo
ablösen. Nur, hat es auf einem Rennanzug usw. Platz und ist es auffällig genug?