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dem, ob ein Plattenbelag oder Asphalt zur
Anwendung kommt, hat das Einfluss darauf,
welche Maßnahmen wir im Kanalbereich
zusätzlich setzen. Falls die Oberflächengestaltung durchgeführt wird, ist es unser Ziel,
die darunterliegende Infrastruktur gänzlich
zu erneuern.
In der Brixner Straße sollen im nördlichen
Bereich eventuell Wasserleitungsarbeiten
ausgeführt werden. Das Projekt ist ziemlich
klein und wird rasch fertiggestellt werden
können. Zusammenhängend soll auch eine
Stromnetzsanierung passieren.
Wie Sie sehen, haben wir in unseren Plänen selten nur eine Baumaßnahme alleine
eingezeichnet, weil wir auch intern versuchen, unsere Projekte zu koordinieren. Natürlich haben wir aber noch Verbesserungspotenzial und können die Arbeiten vielleicht
noch besser aufeinander abstimmen.
Ein Teilprojekt der Achse des Kanalsammlers Süd-Ost soll in der Karmelitergasse
weitergeführt werden. Der Kanal beginnt bei
der Graßmayrkreuzung und führt bis zur
Sill. In diesem Jahr wurde bereits ein Teilstück in der Adamgasse zwischen Salurner
Straße und Michael-Gaismair-Straße errichtet. Hier handelt es sich nun um die Fortsetzung dieses Projektes. Dieser Teil ist auch
Voraussetzung dafür, den Knoten Graßmayrkreuzung/Leopoldstraße/Egger-LienzStraße abwassermäßig entflechten zu können, was für den Neubau der Kreuzung
nötig ist.
In der Klostergasse ist ein Netzausbau zwischen zwei Umspannwerken geplant. Er
wird in der Hauptsache im Gehwegbereich
vonstattengehen. Wir werden versuchen,
den Straßenverkehr so wenig wie möglich
zu beeinträchtigen.
Eine Schwachstelle im Stromversorgungssystem haben wir im Bereich Neuhauserstraße. Hier sind Stromkabel defekt. Zusammen mit den Wasserleitungen sollen
diese auf geringer Länge saniert werden.
Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) plant, den Gleisboden für die Straßenbahn vom Südring in
die Andreas-Hofer-Straße zu erneuern. Das
war schon heuer vorgesehen, wurde dann
aber auf das nächste Jahr zurückgestellt.

GR-Sitzung 24.10.2013

In der Duilestraße geht es um eine Wasserleitungserneuerung. Das wird allerdings auf
Privatgrund stattfinden.
Weitere Strombaustellen sind im Bereich
Karwendel Brücke und Freiburger Brücke
eingetragen. Das sind Maßnahmen, die in
Zusammenarbeit mit den Österreichischen
Bundesbahnen (ÖBB) bzw. der Mag.Abt. III, Tiefbau, passieren. Soweit wir wissen, geht es um die Adaptierung der Karwendel Brücke und den Neubau des Gehwegbereiches auf der Freiburger Brücke.
Wenn diese Maßnahmen nicht durchgeführt
werden, gibt es auch keine Kabelverlegungen von unserer Seite.
Ein reines Stromprojekt haben wir in der
Exlgasse. Wieder ist hier der Gehweg durch
Leitungsausbau und -verstärkung betroffen.
Gleiches gilt für den Mitterweg. Hier sind
Kabelverlegungen im Zuge einer geplanten
Gehwegerweiterung vorgesehen. Gleichzeitig soll auch ein Netzausbau erfolgen. Ich
hoffe, hier können Abstimmungen getroffen
werden.
In der Dr.-Stumpf-Straße handelt es sich um
eine Neuerschließung, deshalb sind im Plan
alle drei Gewerke eingetragen. Dieses Projekt wäre schon für das heurige Jahr vorgesehen gewesen, aufgrund zusätzlicher Planungen musste es auf das Jahr 2014 zurückgestellt werden. Wegen des hohen
Grundwasserstandes kann es nur in der
Niederwasserperiode durchgeführt werden.
Daher ist mit einer Umsetzung im Zeitraum
Februar/März zu rechnen.
Nun komme ich zu Vill und Igls. Wir haben
die Wasserversorgung von Vill übernommen, wo das Leitungsnetz nicht das beste
ist. Auch im Stromsektor gibt es dort einiges
zu tun, weil im kommenden Jahr große Projekte geplant sind, vor allem im Bereich
Grillhofweg/Poltenweg. Hier soll sowohl das
Wasserleitungs- als auch das Stromnetz
erneuert werden. Im Zusammenhang mit
der "Kanaloffensive 2020" wird es auch eine
kleine Baustelle geben, bei der aber weder
der Fußgänger- noch der Straßenverkehr
beeinträchtigt werden wird. Es handelt sich
um die Errichtung eines Mischüberlaufbeckens bei einer Grünanlage.
In der Badhausstraße in Igls müssen Neubauten ans Kanalnetz angeschlossen wer-