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Beginnend von Westen haben wir als erstes
das Projekt Anna-Dengel-Straße. Hier entsteht ein größerer Bau mit sehr hochwertigen und auch mit geförderten Wohnungen.
Zeitgerecht muss die Straßeninfrastruktur
hergestellt werden. Wir hoffen, damit Ende
2014, spätestens aber 2015 beginnen zu
können.
Beim Speckweg muss eine Eisenbahnkreuzung sicherer gemacht werden. Da die
Straße relativ schmal ist, können zwei entgegenkommende Fahrzeuge unmittelbar
vor dem Schienenbereich nicht aneinander
vorbeifahren. Wir werden versuchen, dieses
Sicherheitsproblem zusammen mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) zu
lösen.
Ein weiteres Projekt erwartet uns bei der
Stiege Sonnenhang. Hier wird ein neuer
Aufgang von der Hangfußstraße in Richtung
Sonnenstraße gebaut. Es handelt sich dabei um eine Stahlstiege, wie man sie vom
alpinen Raum kennt.
Ein Ausbau für eine Vollsignalisierung sollte
bei der Kreuzung Innrain/Schöpfstraße erfolgen. Dafür sind Grundeinlösen vonnöten.
So wie es derzeit aussieht, werden auch
Enteignungen durchzuführen sein.
Der Terminal Innrain ist inzwischen zirka
zwanzig Jahre alt. Wir haben erhebliche
Schäden an den Betonplatten, vor allem am
Rigol in der Mitte der Anlage. Wenn Löcher
in den Platten entstehen, muss man sie
schnell reparieren, was immer wieder zu
kurzen Verkehrsbehinderungen führt.
Die Haltestellen in der Museumstraße und
am Marktplatz müssen behindertengerecht
gestaltet werden.
Aus Anlass der Leitungsverlegungen in der
Wilhelm-Greil-Straße bietet sich für uns die
Möglichkeit eines neuen Ansatzes für die
Straßengestaltung. In Abstimmung mit dem
Leitbild für die Innsbrucker Innenstadt und
unter Hinzuziehung des Innsbrucker Gestaltungsbeirats (IGB) haben wir ein neues
Konzept erarbeitet. Gewünscht wird eine
Baumreihe über die gesamte Länge, vielleicht sogar auf beiden Straßenseiten. Momentan haben wir uns auf eine Bepflanzung
für die östliche Straßenseite geeinigt. Südlich des Bozner Platzes ist der finanzielle
Aufwand für diese Maßnahme größer. Im
nördlichen Abschnitt können wir für die
GR-Sitzung 24.10.2013

Pflanzungen die Bautätigkeit der Stromleitungslegung nützen.
Der Ausbau der Riedgasse erscheint uns
sehr dringlich. Da sie teilweise sehr schmal
ist, fährt der Schwerverkehr, der immer
mehr wird, dauernd über dieselben Straßenstellen. Daraus haben sich große Probleme für die Straßenerhaltung ergeben.
Auch die Gehsteige sind sehr eng. Nachdem hier Leitungsmaßnahmen anstehen,
werden wir synergetisch auch den Straßenoberbau komplett erneuern. Die Gehsteige,
die an der Nordseite verlaufen, werden auf
zwei Meter verbreitet, allerdings wird man in
einigen Bereichen auf eineinhalb Meter reduzieren müssen. Gleichzeitig wollen wir als
Kanalisationsmaßnahme die Fahrtrasse
gestalterisch markieren, wie zum Beispiel
mit Kennzeichnung der Parkflächen.
Die Haltestelle beim Nageletal bzw. der
Bäckerbühelgasse hat eine sehr geringe
Aufstandsfläche. Auch sie soll verbessert
werden.
Der Südtiroler Platz wurde im Jahr 2005
fertiggestellt. Der rote Belag weist erhebliche Schäden auf, die durch ein bautechnisches Problem entstanden sind. Der Belag
enthält ein rotes, porphyrartiges Gestein,
den Rhyolith, der sich relativ schlecht mit
dem Bitumen verbindet und nicht gut haftet.
Wir haben allerdings noch keine Lösung
gefunden, mit welcher Mischung eines roten
Asphalts wir die Ausbesserungen vornehmen können. Auch die zeitliche Unterbringung muss noch geklärt werden, weil das
Verkehrsaufkommen in den Kreuzungsbereichen von Brixner Straße und Salurner
Straße sehr groß ist.
Für die renovierte Dreiheiligenkirche wurde
ein kleiner Vorplatz gestaltet. Die Fahrbahn
muss hier saniert werden, da sie durch etliche Aufdoppelungen viel zu hoch ist.
Im Bereich Anzengruberstraße/Hunoldstaße
möchten wir im Zuge der Bautätigkeit für die
Jugendherberge die überdimensionierten
Kreuzungsbereiche freispielen. Damit kann
Grund gewonnen werden.
Eine kleine Maßnahme erwartet uns beim
Neubau der Mühlenbrücke, sie wird wenig
bedeutend für den Verkehr sein. Die Errichtung der Stützmauer in der Josef-SchrafflStraße wurde schon angesprochen. Das