Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 12-Oktober-gsw.pdf
- S.29
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geht mit einer kleinen Straßenverbreiterung
und mit Leitungslegungen einher.
cken müssen alle 30 bis 35 Jahre komplett
renoviert werden.
Die Haller Hochbrücke gehört nicht der
Stadt Innsbruck, sondern fällt in den Bereich
der Tiroler Landesstraßenverwaltung. Sie ist
in den 1970er Jahren gebaut worden und
muss dringend saniert werden. Dies erfolgt
in Abstimmung mit dem Amt der Tiroler
Landesregierung. Die Straße kann während
der Bauarbeiten nur in eine Richtung befahren werden.
Nächstes Jahr werden die Arbeiten an der
Sieglanger Brücke erfolgen. Diese benützt
man, wenn man über die Rampe bei der
Anschlussstelle Innsbruck West in die
Weingartnerstraße einfährt. Diese Betonbrücke ist sehr stark sanierungsbedürftig.
Am Grabenweg in der Rossau soll ein Ausbau für das Lager eines Möbelhauses gemacht werden. Das inkludiert auch die Errichtung eines Gehsteigs und eines Entwässerungssystems.
Die Belagssanierung am Kreisverkehr bei
der Autobahnabfahrt Innsbruck Ost wird zu
Verkehrsbehinderungen führen. Wir würden
hier gerne einen halbstarren Belag einbauen. Das Problem dabei ist allerdings,
dass das eine zusätzliche Liegezeit von drei
Tagen verlangt. Dafür erhöht sich die Haltbarkeit.
Die Geyrstraße in Amras soll endlich einen
Gehsteig bekommen - auch dafür sind wieder Grundeinlösen notwendig. In diesem
Zusammenhang wäre auch eine Generalsanierung im Bereich Bichlweg sinnvoll.
Der Innsbrucker Stadtsenat hat beschlossen, in mehreren Bauabschnitten Gehsteige
für die angebauten Flächen in der Wiesengasse zu errichten. Das ist ein langjähriger
Wunsch der AnrainerInnen und der SpaziergängerInnen.
Eine Absturzsicherung am Bergiselweg wäre auch notwendig, die Finanzierung ist allerdings noch nicht gewährleistet.
In Mentlberg ist die Radweganbindung vorgesehen. Es gibt zwei Bauabschnitte - im
Bereich der Unterführung in Völs sowie bei
den Anlagen der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) im Gewerbegebiet der Feldgasse. Wir sind guter Dinge, dass diese
Arbeiten realisiert werden können.
Ein wichtiger Punkt ist die Sanierung der
Brücken. Es gibt dazu ein jeweiliges Fünfjahresprogramm, weil diese Maßnahmen
immer einen sehr großen Teil des Budgets
der Mag.-Abt. III, Tiefbau, ausmachen. Die
Generalsanierung einer Brücke kostet zwischen € 500.000,-- und € 1 Mio. BetonbrüGR-Sitzung 24.10.2013
Ein kleiner Gehsteig soll in der Mentlbergstraße errichtet werden, die Verfahren zur
Grundeinlöse laufen noch.
In Vill haben wir bei der Kirche ein Grundstück erworben, durch das wir den Wunsch
nach einer Dorfplatzerweiterung erfüllen
können. Diese Ausgestaltung ist für nächstes Jahr vorgesehen. Der Ausbau der Viller
Dorfstraße kann zwar noch nicht zur Gänze
abgeschlossen werden, er soll aber nächstes Jahr im Bereich des aktuellen Wohnbauvorhabens fertig sein.
In der Badhausstraße ist der Gehsteig
schon zur Hälfte errichtet, das Verfahren
zum weiteren Ausbau ist im Laufen.
In der Patscher Straße soll eine Mittelinsel
bei der Ortseinfahrt gebaut werden. Dies
wird Hand in Hand mit der Verbesserung
eines Querungsbereichs und der Sanierung
einer Bushaltestelle gehen.
Ein kleines Bauprojekt gibt es auf der Heiligwasserwiese. Wir sind aufgefordert, die
Entwässerung auf einen zeitgemäßen
Stand zu bringen.
Danke für die Aufmerksamkeit!
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: Nochmals herzlichen Dank an die Vortragenden
für die Präsentationen. Wir alle genießen
die Annehmlichkeiten, die uns die Wasser-,
Gas- und Strominfrastruktur bietet. Da die
Leitungen streckenweise schon sehr alt
sind, müssen wir Arbeiten in diesem Bereich in Kauf nehmen. In den 1960er Jahren
hat man sich um die Errichtung gekümmert,
wir sind die Sanierungsgeneration. Die Beeinträchtigungen durch die entsprechenden
Bauarbeiten sind nicht angenehm, aber
unumgänglich. Ich möchte keinen Investitionsstau bekommen, sodass wir uns irgendwann den Luxus dieser Infrastruktur
nicht mehr leisten können. Zu Ziggelbrunnen und Sickergrube zurückzukehren ist ja
auch keine Option.