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große Veränderung noch nicht geschafft
haben, wird das so sein.

GR Kurz: Ich komme schon noch dazu,
mache das aber in meiner Reihenfolge.

Eine positive Entwicklung ist uns als Stadt,
ausgehend von einer Wortmeldung im
Treibhaus und mit Unterstützung von
Dr. Jussuf Windischer, gelungen. Wir haben mit Mag. Neu, Mag.-Abt. I, Personalwesen, zwei Stellen geschaffen, bei denen
Frauen aus der Bettelszene temporäre Arbeitsplätze angeboten werden. Diese
Frauen arbeiten bei der Ausgabe des Mittagessens in Horten, Kinderkrippen, Kindergärten oder Volksschulen mit.

Bgm. Willi: Darf ich fragen, wo hier Mafiabanden sind?

Sie werden von der Gattin von Dr. Jussuf
Windischer in die Grundbegriffe der deutschen Sprache, die man in der Küche
braucht, eingeführt und sind temporär angestellt. Das Geld, das sie verdienen, können sie mit nach Hause nehmen. Dann
kommt die nächste Frau und arbeitet auf
diesen Arbeitsplätzen weiter. (Beifall)
Mag. Neu und Jussuf Windischer möchten
dieses Angebot ausweiten, weil wir solche
Kräfte gut brauchen können.
Mir ist klar, dass das nur ein kleiner Beitrag ist. Es ist aber zumindest das Bemühen, dass diese Personen nicht betteln
müssen, sondern eine temporäre Perspektive haben. Ich bitte einfach, dass wir uns
gerade vor Weihnachten diesen sehr
menschlichen Umgang, der uns als Land
auszeichnet, bewahren und nicht über
diese Menschen schimpfen. (Beifall)
Bgm. Willi übernimmt den Vorsitz von
Bgm.-Stellv.in Mag.a Schwarzl.
GR Kurz: Ich möchte ganz kurz etwas zu
Deinen Worten und Deinem Herbergsspiel
sagen. Ich bitte, den Herrgott nicht in Eure
grüne Politik hineinzuziehen. Das hat er
wirklich nicht verdient. Man muss nicht
"Stille Nacht, Heilige Nacht" mit dem vergleichen, denn das sind ganz andere Sachen.
Wenn man das Bibelspiel kennt, weiß
man, dass dieser direkte Vergleich mit Mafiabanden sicher nicht der richtige ist.
Bgm. Willi: Darf ich unterbrechen? Welcher Vorwurf bezüglich Mafiabanden ist
das?
GR-Sitzung 12.12.2019

GR Kurz: Ich mache das in meiner Reihenfolge, Herr Bürgermeister!
Bgm. Willi: Nein, weil das ein sehr massiv
krimineller Vorwurf ist.
GR Kurz: Nein! Wir haben als Freiheitliche Fraktion schon vor Jahren Detektive
angesetzt, um zu durchleuchten, welche
Organisationen dahinterstecken. Ich
würde jetzt nicht in diesem Ton mit mir reden, denn ich bin nicht angeklagt. Ich
werde mein Programm jetzt herunterziehen. Ich habe das Recht, hier zu sprechen, wie ich will.
(Bgm.-Stellv.in Mag.a Schwarzl: Nein, nicht
wie Sie wollen!)
Sie bekommen dann eine Antwort, wenn
ich sie gebe. Sie werden dann vielleicht
sagen, dass ich nicht Unrecht habe.
Bgm. Willi: Nein, es steht hier der Vorwurf
einer strafbaren Handlung durch die Aussage, dass hier Mafiabanden am Werk
seien, im Raum.
GR Kurz: Es sind Mafiabanden am Werk!
Bgm. Willi: Wer sind diese Mafiabanden?
GR Kurz: Soll ich sie beim Namen nennen? Der "Huber Klaus" ist es nicht, Herr
Bürgermeister, das kann ich jetzt schon
sagen! Ich kann aber auch keinen Namen
nennen. Unser StR Federspiel wird dann
noch etwas dazu sagen. Wir müssen aber
darüber gar nicht reden, da ich von vielen
Seiten in diesem Raum Zustimmung sehe.
(Unruhe im Saal)
(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen ihrer MandatarInnen nicht mehr
gegendert.)
Bgm. Willi: Ich möchte das besprechen.
Da hier in den Raum gestellt wird, dass wir
zwar nicht wissen, wer es ist, es aber Mafiabanden sein sollen, möchte ich das im
Klubobleuterat besprechen.
StR Federspiel: Das ist eine Frechheit,
denn die gesamten Unterlagen liegen bei
der Stadt Innsbruck. Die Detektei Kovacs -