Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 02-Protokoll-22.02.2018.pdf

- S.30

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- 68 -

Ich habe noch eine Frage zu den Veranstaltungen. So, wie ich das verstanden habe,
werden sich diese ja auf den hofburgseitig
gelegenen Bereich konzentrieren. Vielleicht
seid Ihr die falschen Ansprechpartner, weil
Ihr Techniker seid. Aber es wird für diesen
Platz wahrscheinlich eine Person geben
müssen, die sich um die Veranstaltungen
kümmert. Ich wünsche mir, dass man sich
da aus den angrenzenden Kulturinstitutionen herausbewegt und nicht nur Stadtläufe
oder verlagerte Bierzeltfeste abgehalten
werden. Es soll ein lebendiges Kulturleben
stattfinden. Frau Bürgermeisterin, ist daran
gedacht - gerade für die Anfangsphase, in
der man vieles ausprobieren wird müssen -,
eine/n Kümmerin/er zu installieren? Man
wird wahrscheinlich zunächst mit dem Motto
"Versuch und Irrtum" arbeiten. Diese Person sollte vielleicht nicht aus den dort ansässigen Institutionen stammen, sondern
unabhängig sein.
Eine letzte Frage noch zu den Kosten: Frau
Bürgermeisterin, Du hast die Zahl € 600,-pro m² erwähnt. Das betrifft jetzt aber nur
diese erste Phase der Platzgestaltung rund
um das Haus der Musik, damit man dort
nicht mehr gestört wird, plus die vorübergehende Asphaltierung, oder?
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Die Asphaltierung ist billiger.
GRin Mag.a Schwarzl: Die kommt also noch
extra dazu?
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Die Asphaltierung ist im Prinzip als Wiederherstellung zu
sehen.
Ich kann gerne meine Sicht der Dinge hinsichtlich einer/s Kümmerin/ers schildern,
über diese Frage wird aber im Grunde der
Gemeinderat zu entscheiden haben. In einer regen Diskussion mit ca. 30 KulturveranstalterInnen haben wir dieses Thema
schon diskutiert. Am Ende hat Arno Ritter
treffend festgestellt, dass er sich nun überhaupt nicht mehr auskenne. Dann sind wir
auseinandergegangen.
Eine/n institutionelle/n Kümmerin/er für die
Bespielung dieses Platzes, quasi als GatekeeperIn, ist nicht meine Zielvorstellung.
Ich sage aber dazu, das ist meine persönliche Meinung. Direktor Mag. Laubichler wird
gerade in der Anfangsphase viel mit diesen

GR-Sitzung 22.02.2018

elf Institutionen im Haus der Musik abwickeln. Die Veranstaltungen, die ich gemeint
habe, sind jene, die die Massen mobilisieren. Da soll man sich dann nicht mit Kühlschränken voll Wasser und sonstigen Getränken auf dem ganzen Platz verteilen. Natürlich werden überall Events stattfinden
dürfen. Man wird auch die gesamte Fläche
brauchen. Das soll auch so sein.
Soweit mir die Stimmung im Kulturausschuss und dem Gemeinderat bekannt ist,
gibt es derzeit keine Mehrheit dafür, eine/n
PlatzbespielerIn zu installieren. Es ist jetzt
auch noch zu früh, das zu entscheiden. Das
Ganze muss erst noch dem nächsten Gemeinderat vorgelegt werden. Vielleicht entscheidet dieser dann auch anders. Das wird
frühestens im Lauf des nächsten Jahres so
weit sein. Vielleicht wird die Platzgestaltung
auch in zwei Etappen verwirklicht. Es sind ja
doch große finanzielle Erfordernisse. Erst
dann wird man auch über eine/n Kümmerin/er diskutieren können. Noch ist das zu
früh.
Nochmals - ich habe jetzt meine persönliche
Meinung kundgetan. GRin Mag.a Schwarzl,
ich erinnere Dich an die Diskussion mit der
ganzen Runde. Da war man sich nicht sicher, in welche Richtung das gehen soll.
GR Haager: Ist die Durchfahrt so wie bisher
möglich? Kann man von der Universitätsstraße hinunter über den Rennweg zur
Parkgarage beim Congress fahren?
DI Reitter: Ja.
GR Haager: Gut. Der Streifen vor der Kaiserlichen Hofburg, auf dem die Eiben gewachsen sind, bleibt, oder?
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Hinter der
Zwingermauer?
GR Haager: Ja.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Der gehört
nicht der Stadt Innsbruck. Diese Fläche ist
privat.
GR Haager: Der Belag, so wie er sich hier
auf den Abbildungen darstellt, hat farblich
für mich den Charakter des Landhausplatzes. Gehe ich hier recht in dieser Deutung?
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Erstens einmal haben wir hier drei Varianten als Muster
vorliegen. Manche Beläge gehen eher ins
Rote und nehmen den Ton der Höttinger