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Theatervorführungen bzw. auch keine Proben stattfinden können, wenn
Veranstaltungen auf dem Vorplatz des Tiroler Landestheaters abgehalten
werden. Das hat beim Hamburger Fischmarkt angefangen und hat sich bis
hin zu anderen Veranstaltungen gezogen.
(Bgm. Zach: Der Hamburger Fischmarkt findet nicht mehr auf dem Vorplatz des Tiroler Landestheaters statt.)
Wenn man jetzt schon entsprechend saniert und adaptiert, sollte man auch
insbesondere auf den Schallschutz für dieses Haus bedacht nehmen.
StR Mag. Schwarzl: Zuerst eine kurze technische Frage. Das
Theatergebäude gehört der Stadt Innsbruck.
Bgm. Zach: Nicht ganz, der Grund gehört der Stadt Innsbruck.
Das ist etwas anderes.
StR Mag. Schwarzl: Wie sind die Besitzverhältnisse der neuen
Probebühne? Sind diese gleich wie beim Altbestand?
Bgm. Zach: Der Grund gehört wie beim Altbestand der Stadt
Innsbruck. Das Haus des Altbestandes ist damals mit den meisten Mitteln
der Stadt Innsbruck errichtet worden. Das war schlecht nachvollziehbar.
Aber, es hat im Jahre 1955 eine große Sanierung stattgefunden, wo damals
das Land Tirol ganz groß in Vorlage getreten ist. Die große Sanierung des
Tiroler Landestheaters wurde durch das Land Tirol getätigt.
StR Mag. Schwarzl: Wem gehört der Probebühnenanbau? Dieses Gebäude muss irgendjemandem gehören?
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Dem Grundeigentümer üblicherweise.
Bgm. Zach: Dem Grundeigentümer und das ist die Stadt Innsbruck.
StR Mag. Schwarzl: Die Probebühne gehört dann der Stadt
Innsbruck. Das wollte ich nur wissen.
Zur Stellungnahme von uns: Sie wissen alle, dass wir diesen
Probebühnenbau immer mitgetragen haben, weil wir, wenn Tirol und Innsbruck ein Tiroler Landestheater haben, immer der Auffassung waren, dass
es besser ist, ein Haus, ein Dreispartenhaus, mit einem Ensemble als ein
Haus mit Gastspielen zu haben, wo einfach irgendwelche Produktionen, die
gerade zu haben sind oder die gerade durch Europa touren, eingekauft wer-

GR-Sitzung 19.12.2002