Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 13-Dezember.pdf
- S.37
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Bgm. Zach: Zu 2.: Wir haben diesbezüglich eine lange Verhandlung geführt, um diese Betriebskosten aufzuschlüsseln und zwar hinsichtlich der Miete und hinsichtlich der eigentlichen Betriebskosten, in solche, die unmittelbar mit dem Spielbetrieb zusammenhängen und in solche,
die mit irgendwelchen anderen Veranstaltungen zusammenhängen.
Im Stadtsenat hat der Sportstadtrat dies ausführlich begründet.
Es hat sich die Stadt Innsbruck zu einer Stütze in der Höhe von 50 % bekannt, um die anderen 50 % des Tirol Landes auszulösen und hat eine
Summe von € 27.315,-- vorgeschlagen. Es wurde versichert, dass dies eine
einmalige Angelegenheit ist, um den ganzen Betrieb wieder anlaufen zu
lassen.
Ich möchte hinzufügen, dass ich mich auch noch einmal in
dieser Art und Weise erkundigt habe, dass die Jugend- und die Kindermannschaften auch davon betroffen sind. Es war eigentlich nach dieser
großen Pleite jedem klar, dass die Jugend hier irgendwo aufgefangen werden muss. Man sollte der sportbegeisterten Jugend weiterhin diese Möglichkeit geben. Das war eine solche Maßnahme, den Betrieb weiterzuführen.
Ich darf schon in Erinnerung rufen, dass alle damals den Konkurs des Fußballclubs (FC) Tirol-Innsbruck sehr bedauert haben, aber niemand diese heiße Kartoffel angegriffen hat. Ich bin dem Sportstadtrat sehr
dankbar, dass er diese undankbare Aufgabe übernommen hat. Bgm.-Stellv.
Mag. Dr. Bielowski hat dafür auch sehr lange keinen Nachfolger gefunden.
Ich weiß gar nicht, ob er jetzt einen hat. Die Nachfrage um diesen Posten
ist bei Gott nicht lebensgefährlich, um hier den Eltern und der Jugend, die
sich für diesen Sport begeistern, eine Weiterfortführung ermöglichen zu
können. Weitere Ausführungen kann Ihnen der Sportstadtrat geben.
StR Mag. Schwarzl: Ich möchte zwei Dinge, natürlich in einem anderen Sinne, klar stellen. Wir haben die heiße Kartoffel Fußballclub
(FC) Tirol-Innsbruck schon auch immer angegriffen, nur in einem anderen
Sinne. Ich kann mich schon an Debatten erinnern - ich möchte das jetzt
nicht aufwärmen - wo wir durch Anfragen, Diskussionsbeiträge und Abstimmungen über direkte und indirekte Subventionen schon immer gewarnt
haben, was mit diesem Verein auf uns zukommt.
GR-Sitzung 19.12.2002