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Unbeschadet dessen, habe ich auch schon bei der Debatte zum
Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck gesagt, wenn es außerordentliche Verhältnisse im Hinblick auf niedere Temperaturen wie zum
Beispiel unter zehn oder zwölf Grad gibt, dann hilft das Streuen von Salz
auch wieder nicht. Das ist ein Bereich, wo man laufend überprüfen muss,
wie die Situation ist und erst dann entscheiden kann, ob man noch splitten
soll, salzen muss oder salzen darf. Ich glaube, dass man in dieser Sache
einfach beweglich sein muss und jeweils die meteorologische Situation sowie die Situation hinsichtlich des bereits ausgebrachten Materials prüfen
soll.
Ich wollte dies nur inhaltlich sagen, da die Dinge nicht ganz so
einfach sind, wie sie im Gemeinderat möglicherweise dargestellt werden.
Wir werden aber versuchen, dies im Detail darzulegen. Die Mag.-Abt. VI,
Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, streut das Salz nicht, aber wird diesbezüglich zielführende Empfehlungen abgeben.
GR Mag. Kogler: Zur tatsächlichen Berichtigung muss ich zu
den extremen Witterungsbedingungen schon noch etwas sagen. Ich habe
vorhin ausgeführt, dass im November und im Dezember 2002 der Grenzwert in den Messstellen Andechsstraße bzw. Fallmerayerstraße acht bzw.
sechsmal überschritten wurde.
(GR Federspiel: Ohne Streuung.)
Wir können daher nicht sagen, dass das nicht so ist.
Mein Antrag ist umfassend und zielt nicht nur auf Splitt oder
Salz ab. Man soll sich daher dieser gesamten Materie einmal annehmen
und vielleicht kommt man dann noch auf etwas anderes. In der Sitzung des
Gemeinderates zum Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck am
22.11.2002 wurde von StR Dr. Pokorny-Reitter mitgeteilt, dass eine Kehrmaschine gekauft wurde. Im Hinblick auf die Staubbelastung ist die Splittkehrung vorzunehmen, was eine wesentliche Verbesserung bedeuten würde. Man kann natürlich auch solche Sachen einfließen lassen, damit man
dieser Staubentwicklung entgegen wirkt.
GR Mag. Fritz: Man soll diesen dringenden Antrag entweder
annehmen oder ablehnen. Der Antrag begehrt nur, dass die Mag.-Abt. VI,
Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, mit der Ursachenerhebung und mit

GR-Sitzung 19.12.2002