Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 13-November-Sondersitzung.pdf
- S.3
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 782 -
1.
Wild Christoph (Die Innsbrucker
Grünen), Mag. Dr. Sparber
Matthias (Die Innsbrucker Grünen), Wohlgemuth Philip (Sozialdemokratische Partei Österreichs), Angelobung
Die Anwesenden erheben sich von ihren
Sitzen.
Nach Verlesung der Gelöbnisformel nach
§ 12 des Stadtrechtes der Landeshauptstadt Innsbruck (IStR) leisten die Ersatzmitglieder des Gemeinderates, Christoph
Wild und Mag. Dr. Matthias Sparber (Die
Innsbrucker Grünen) sowie Philip Wohlgemuth (Sozialdemokratische Partei Österreichs), mit den Worten "Ich gelobe" das
Gelöbnis in die Hand der Frau Bürgermeisterin.
2.
Zulässigkeit von Ton- und Bildaufnahmen
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Laut § 25
Abs. 1 Stadtrecht der Landeshauptstadt Innsbruck (IStR) hat der Gemeinderat die Zulässigkeit von Ton- und Bildaufnahmen zu
beschließen.
Beschluss (einstimmig):
Die Aufnahmen von Ton und Bild werden
genehmigt.
3.
Genehmigung der Tagesordnung
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Die Tagesordnung ist Ihnen zeitgerecht zugegangen.
Hat jemand gegen den Tagesordnungspunkt einen Einwand? Das ist nicht der Fall.
Beschluss (einstimmig):
Die Tagesordnung wird genehmigt.
4.
Präsentation "Investitionsstrategie und Masterplan Bergbahnen
Innsbruck" durch grischconsulta
AG
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Im Allgemeinen werden Sondersitzungen des Gemeinderates einberufen, wenn es um Themen
geht, die einer sehr raschen Beschlussfassung bedürfen.
Sonder-GR-Sitzung 19.11.2013
In diesem Fall geht es um ein großes Projekt, über das weder heute noch morgen
abgestimmt werden wird. Allerdings muss
eine Entscheidung darüber im Laufe des
nächsten oder übernächsten Jahres getroffen werden.
Die heutige Präsentation stellt Investitionsstrategien und einen Masterplan für die
Bergbahnen rund um die Stadt Innsbruck
vor. Ich darf Ing. Dr. Roland Zegg und Edgar Grämiger von der beauftragten Beraterfirma grischconsulta AG herzlich begrüßen.
Schon seit Monaten beschäftigen sich die
VertreterInnen des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) und
der Bergbahnen in verschiedenen Modulen
mit diesem Thema.
Vorangegangen sind Diskussionen, die
durch verschiedene Ereignisse, wie die
Übernahme der Anteile an der Muttereralm
Bergbahnen Errichtungs GmbH oder die
Debatten über die Zukunft der Patscherkofelbahnen GesmbH & Co KG, ausgelöst
wurden. Auch gibt es schon länger Überlegungen, kleinere oder größere Zusammenschlüsse von Skigebieten (z. B. Schlick
2000 und Axamer Lizum) vorzunehmen.
Diese Diskurse haben dazu geführt, dass
unter Federführung des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB)
eine auf dieses Thema spezialisierte Firma
beauftragt wurde, eine Situationsanalyse zu
machen. Dafür möchte ich mich herzlich bei
Dr. Gostner bedanken.
Es wurde die Aussage getätigt, dass man
das auch alles selber machen hätte können.
Der wesentliche Punkt ist aber, dass es gelungen ist, eine Firma zu finden, die erstmals das Vertrauen aller EigentümerInnen
bzw. aller VertreterInnen der Bergbahnen
hat. Deshalb wurden auch sämtliche Zahlen
offen gelegt. Die Studie muss sich also nicht
mit Vermutungen oder Hochrechnungen
begnügen. Das, was Sie heute präsentiert
bekommen, sind vergleichbare Zahlen, die
immer wieder rückgekoppelt und hinterfragt
wurden. Das macht diese Expertise so besonders. Alle ziehen an einem Strang.
In der Vergangenheit wurden zwar immer
wieder "Feuerwehraktionen" durchgeführt.
Eine grundlegende Durchleuchtung der Materie gab es aber noch nie. Auch wenn es
offensichtlich ist, dass die Bergbahnen nicht
gerade in eine rosige Zukunft blicken, konn-