Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 13-November.pdf
- S.48
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um dort die Details zu klären.
in
a
StR Mag. Pitscheider: GR Mag. Fritz
hat bereits ausgeführt, dass die Vertreterinnen bzw. Vertreter des Schwimmverbandes Tirol auch bei uns waren. Es gibt
jetzt einen Planungsverband, der sich bemüht, eine Studie über die gesamten Freizeiteinrichtungen in Innsbruck-Stadt und
Innsbruck-Land zu erstellen. So eine Einrichtung muss nicht unbedingt in der Stadt
Innsbruck situiert werden. Es muss nicht
jede Einrichtung in der Stadt Innsbruck
konzentriert werden, sondern es können
auch auswärts Projekte entstehen, die
man gemeinsam nutzen kann.
Ich würde es sehr spannend finden, zu untersuchen, in welchen Bereichen in Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land so eine
Einrichtung sinnvoll wäre. Anschließend
kann man sich weiter entscheiden.
GRin Mag.a Schwarzl: Ich möchte meine
Meinung auch noch kurz darlegen. Wir
haben heuer unsere Partnerstadt Sarajevo
besucht. Die Stadt Sarajevo hat eine solche Halle mit einem 50-Meter-Becken. Ich
weiß daher, wovon wir hier sprechen. Das
ist nicht das Höttinger Hallenbad, sondern
das ist eine Mega-Einrichtung. Ich finde
daher, dass unsere kleineren, feineren
Einrichtungen reichen.
GR Mag. Kogler: GR Grünbacher, Du
rennst bei mir sicher offene Türen ein,
wenn wir uns vier oder fünf Hallenbäder
leisten. Grundsätzlich möchte ich kein Hallenbad zusperren, das muss allen klar
sein. Ich kann mit der Zuweisung des Antrages an den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung durchaus leben.
Es ist in der ersten Studie des Schwimmverbandes Tirol eine Bedarfsanalyse enthalten, die in allen Bereichen notwendig
ist. Man sollte sich einmal der gesamten
Materie nähern. Daran soll es daher nicht
scheitern. Das Ergebnis sollte ganz offen
gelegt werden. Ich habe daher kein Problem, wenn der Stadtsenat meinen Antrag
noch einmal vorberaten möchte.
GR Praxmarer: GR Mag. Kogler, ich bin
eigentlich enttäuscht, dass Du als Sportler
von einer Bäderkonzentrierung sprichst.
Du kannst nicht dem Spitzensport etwas
garantieren und gleichzeitig dem OttoNormalverbraucher etwas wegnehmen.
GR-Sitzung 17.11.2011
Wir haben mehr oder weniger zu wenige
Hallenbäder in der Stadt Innsbruck. Wenn
Du, GR Mag. Kogler, einmal das Hallenbad Amraser Straße besuchen würdest,
dann kannst Du sehen, wie die Leute dieses gerne nutzen. Ich würde daher sagen,
dass wir das Angebot eher erweitern sollten, als von einer Konzentration für den
Spitzensport zu sprechen. Woher kommt
der Spitzensport? Dieser entwickelt sich
aus dem Breitensport.
Es sollten daher nicht Äpfel mit Birnen
vermischt werden. Wir sprechen uns ganz
klar für eine Beibehaltung aller Hallenbäder, speziell für jenes in der Amraser Straße, aus.
GR Mag. Kogler: Zur tatsächlichen Berichtigung! Wenn mir GR Praxmarer vorwirft, dass ich nur für den Spitzensport bin
und mich gegen den Breitensport ausspreche, dann musst Du das genau definieren.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das ist keine
Wortmeldung zur tatsächlichen Berichtigung und daher entziehe ich Dir das Wort
und lasse abstimmen.
Mehrheitsbeschluss (gegen ÖVP, TSB,
FPÖ, RUDI und Liberales Innsbruck;
12 Stimmen):
Die von GR Wanker beantragte Zuweisung des Antrages an den Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung wird abgelehnt.
Mehrheitsbeschluss (gegen Liberales
Innsbruck; 2 Stimmen):
Der von GR Mag. Kogler und Mitunterzeichnerin in der Sitzung des Gemeinderates am 22.9.2011 eingebrachte Antrag
wird dem Inhalte nach abgelehnt.
25.8
I-OEF 133/2011
Freizeitanlage Rossau - Baggersee, Errichtung eines Saisonkästchenblocks beim nordseitigen Eingang (GR Hitzl)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich habe angeregt, dass der Antrag über Bgm.-Stellv.
Gruber direkt an die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) herangetragen wird,