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Jahr: 2010

/ Ausgabe: 14-Dezember-Budget-Teil1.pdf

- S.12

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das brauche ich hier wohl nicht zu erwähnen:
Wichtig ist mir zu erwähnen, dass Sicherheit einerseits keine einzige Fraktion für
sich alleine gepachtet hat. Sicherheit heißt
für mich nicht, dass man sich einzig allein
auf die Suche nach Sündenböcken macht,
deren Auffinden alleine schon das subjektive Empfinden und Sicherheitsgefühl verbessern würde.
Dass die Einhaltung der entsprechenden
Rechtsvorschriften selbstverständlich nicht
verhandelbar ist und nicht dem subjektiven
Empfinden unterliegt, ist wohl jedem klar,
ohne, dass man das gebetsmühlenartig
immer und immer wieder wiederholen und
so darstellen müsste, als ob jeder/jede,
der/die sich in Innsbruck aufhält, nicht
weiß, was Recht und Ordnung ist.
Sicherheit heißt für mich aber auch nicht,
dass ich Rechtsvorschriften nach Einzelfällen anlassbezogen hektisch ändere.
Das Profil der Sündenböcke ändert sich in
der Gesellschaft im Zeitablauf immer wieder. Sind es heute die "Ausländer", morgen die "Raucher" und übermorgen die
"Unsportlichen"? Wie schauen die Sündenböcke im Zeitablauf aus?
Ich habe die drei "T", TECHNOLOGIE,
TOLERANZ und TALENT erwähnt, welche
die Stadt Innsbruck weiterbringen. Ich habe erwähnt, dass für mich Sicherheit und
Soziales untrennbar mit den drei "T" verbunden sind.
Wirtschaft und Beteiligung ist kein Steckenpferd von mir, sondern ebenso die
Voraussetzung, dass wir uns diese Ausgaben und Entwicklung der Stadt Innsbruck überhaupt leisten, anbieten und gestalten können. MitarbeiterInnen sorgen
dafür, dass mehr als 1.000 Menschen tagtäglich bestens in den Wohn- und Pflegeheimen betreut werden.
MitarbeiterInnen tragen in 38 öffentlichen
Kinderbetreuungseinrichtungen, in
28 städtischen Kindergärten und zehn
Schülerhorten für unsere Jugend Sorge.
MitarbeiterInnen kümmern sich um die
rund 65.000 BesucherInnen jährlich in den
fünf, jetzt sechs, städtischen Jugendzentren.

GR-(Budget-)Sitzung 9.12.2010

Wenn wir am Morgen zur Arbeit gehen,
sorgen Mitarbeiter dafür, dass wir auch
eine saubere Stadt vorfinden.
Das heißt,
-

Doppelbudget 2011/2012 - € 100 Mio
für die Lebensqualität der
140.000 Menschen in dieser Stadt,

-

Doppelbudget 2011/2012, heißt für
die Fraktion "Für Innsbruck" keine
Gratisgeschenke, weil das unsozial
ist,

-

Doppelbudget 2011/2012 heißt
Schwerpunktsetzung bei Bildung und
Wirtschaft,

-

Doppelbudget 2011/2012 heißt Sicherheit und Verlässlichkeit für die
Bevölkerung auf vielen Ebenen,

-

Doppelbudget 2011/2012 heißt Gestaltung statt Belastung und Verwaltung,

-

Doppelbudget 2011/2012 heißt die
Handschrift von "Für Innsbruck" erkennen.

Dieses Doppelbudget 2011/2012 ist eine
hervorragende Voraussetzung und herausragende Basis für den Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für
das Rechnungsjahr 2013, das - so hoffe
ich - wiederum federführend von "Für
Innsbruck" gestaltet und gemacht wird.
Wenn man heute "Millionenzahlen" und
"Zahlenauflistungen" vermisst hat, dann ist
das richtig. Es geht nicht um Zahlen, sondern um die Menschen und um diese
Stadt. Ich lade Sie herzlich ein, bei diesen
Beratungen nicht nur intensiv dabei zu
sein, sondern ich lade jeden/jede Einzelnen/Einzelne ein, diesem Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für
die Rechnungsjahre 2011 und 2012 mit
großer Überzeugung die Zustimmung zu
erteilen.
Gute Beratungen, alles Gute und danke
für die Aufmerksamkeit! (Beifall von allen
Seiten)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt
den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Gruber.