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Jahr: 2010

/ Ausgabe: 14-Dezember-Budget-Teil2.pdf

- S.6

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Jährlich kommt ein Katalog der Andechsgalerie heraus. Die KünstlerInnen können
diesen Katalog benützen, um ihn weiterzugeben und von ihrem Werk zu erzählen
und es zu präsentieren.
Highlight des letzten Jahres war der
Künstleraustausch mit New Orleans
(10-jähriger Geburtstag). Hier werden wir
im Jänner 2011 eine schöne Mappe
präsentieren. Wir werden das natürlich
auch gebührlich feiern. Dazu sind Sie
auch alle Mitglieder des Gemeinderates
herzlich eingeladen. Hier haben wir
"Leaves from Innsbruck" - das heißt eine
Mappe mit Bildern der KünstlerInnen,
welche an dem Austausch mit New
Orleans teilgenommen haben.
Ein weiteres Highlight für mich war im
Rahmen der Städtepartnerschaft ein
kultureller Austausch mit Sarajevo
anlässlich der 30-jährigen Freundschaft.
In der Hofburg war eine wunderbare
Ausstellung von Kindern mit dem Titel
"Freiheit". Ich habe diese sehr genossen.
Was fördern wir noch und was ist uns
sehr wichtig? Die Kinder ganz früh zu
berühren - egal mit Musik, Kunst, Malerei
und Literatur. Wir dürfen die "KUNSCHTschule " mitfördern, die jetzt in "Der
Bäckerei" lokalisiert ist. Hier nur kurz ein
Design- und Architekturwerkstattkurs,
Bildhauerei, Malen und Zeichnen und eine
Medienwerkstatt. Ich glaube, wir müssen
die Kinder ganz früh berühren. Das ist
Bildung, Herzensbildung und Bildung für
die Persönlichkeit.
Das Straßentheater habe ich genossen.
Seit 1982 zieht über einen Zeitraum von
vierzehn Tage ein Theaterwagen durch
Innsbruck (zehn Spielorte).
Wir fördern direkt mit zahlreichen Stipendien und Preisen (dies wird noch die
Obfrau des Kulturausschusses, GRin
Mag.a Mayr erzählen). Wir haben Orgelkonzerte und wirklich ganz tolle KünstlerInnen im Lande. Ich könnte jetzt noch
stundenlang aufzählen. Das kann ich
nicht, darf ich nicht und ist auch nicht
notwendig, denn Sie sollten sich dies ja
alles selbst anschauen.
Stattdessen möchte ich dem Amtsvorstand der Mag.-Abt. V, Kultur, Horst
Burmann danken. Vielen Dank für Ihre

Offenheit, Kompetenz und für die vielen
Gespräche nicht nur mit mir, sondern
auch mit den Kulturschaffenden. Ich
bedanke mich auch bei der Abteilungsleiterin der Mag.-Abt. V, Mag.a Neu, sehr
herzlich. Ich freue mich, dass Sie heute
alle gekommen sind, denn ich glaube,
dass wir ein sehr gutes Team sind. Ich bin
keine Einzelkämpferin, denn ich werde
sehr unterstützt.
Sie wissen, was wir in der Stadt wollen.
Wir wollen Initiativen wie
"stadt_potenziale", wir haben die "Hochkultur", "Innsbrucker Sommerfestwochen"
- ich kann nicht alle aufzählen, da es sehr
viele sind.
Der Begriff "Kultur" stammt ja von dem
lateinischen Wort "colere" und bedeutet
so viel wie bebauen, bestellen und
pflegen. Ich glaube, das sollte unsere
Intention sein, und ich darf ganz kurz den
Kulturschaffenden danken, die ich in
diesem Jahr bei wirklich zahlreichen
Gelegenheiten und zahlreichen Gesprächen kennengelernt habe, und welche mir
Einlass in ihre Gedankenwelt gegeben
haben. Es war wirklich sehr bereichernd
und inspirierend zugleich. Ich habe
wirklich sehr viel gelernt. Vielen Dank
dafür.
Herzlichen Dank an unsere Finanzreferentin und Bürgermeisterin Mag.a OppitzPlörer. Ohne Sie, Frau Bürgermeisterin,
wäre diese Vielfalt an Kultur nicht möglich.
Ich erlaube mir ein letztes persönliches
Wort: "Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, liebe Christine, vielen Dank für das
Vertrauen, welches Du in mich gesetzt
hast. Herzlichen Dank dafür".
Ihnen danke ich für die Aufmerksamkeit.
(Beifall)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Vielen Dank
an die Kulturstadträtin StRin Dr.in Moser,
welche sich in dieser Zeit unglaublich
intensiv eingearbeitet hat. Sie hat nicht
erwähnt, mit wie viel Arbeitseinsatz und
Engagement sie das in diesen Monaten
gemacht hat.
Vielen herzlichen Dank. Wir bekommen
dies auch von den Kulturschaffenden und
der Kulturszene in allen Bereichen wieder
zurück.

GR-(Budget-)Sitzung 10.12.2010 (Fortsetzung der am 9.12.2010 vertagten Sitzung)