Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2010
/ Ausgabe: 14-Dezember-Budget-Teil2.pdf
- S.13
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der Höhe der Miete, an die Stadt Innsbruck herangetreten, welche man nicht
erfüllen kann.
Ich unterstütze auch den Ideenwettbewerb für das Panorama. Heute haben wir
eine historische Kulturdebatte. Erstmalig,
StRin Mag.a Schwarzl, habe ich nicht mehr
das Wort "Kulturleidbild" gehört.
(StRin Mag.a Schwarzl: Das habe ich
vergessen.)
Die Redezeit ist verbraucht und Du kannst
es nicht mehr verwenden. Ich habe immer
gesagt, dass ich Dir dieses "Kulturleidbild"
(mit weichem "d") erspare. Du hast es
nicht mehr erwähnt und es ist für mich
sozusagen am Ende Deiner Stadtratstätigkeit - was man aus den Medien hört geradezu ein Eingeständnis, dass die
Kulturpolitik, wie sie derzeit in der Stadt
Innsbruck stattfindet, bestens funktioniert
und es gibt mir recht, dass wir dieses
"Leidbild" nie gebraucht haben. (Beifall)
Ich wünsche mir, dass wir die Kunst als
Medium für Integration in Zukunft noch
verstärkter einsetzen, da ich glaube, dass
Kunst in allen Bereichen am wichtigsten
ist. Ich hoffe, dass wir diesen Bereich in
Zukunft stärken ...
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das tun wir.)
... und ihn im Bereich der Städtepartnerschaften noch weiter ausbauen. (Beifall)
GRin Mag.a Mayr: Als Obfrau des Kulturausschusses möchte ich mich an erster
Stelle für die Mitarbeit im Ausschuss
bedanken.
In der Stadt Innsbruck wird die Vielfalt des
kulturellen Angebotes nicht nur gelebt,
sondern auch gefördert. Kultur verbindet
das Zusammenleben und die Gemeinderatsmitglieder von "Für Innsbruck" stehen
hinter dem vielfältigen Kulturangebot, da
es ein Teil der Identität der Stadt Innsbruck ist. Dafür bedanke ich mich bei
unserer Frau Bürgermeisterin und bei
StRin Dr.in Moser. Wir haben ganz großes
Vertrauen in sie, dass sie die richtigen
Projekte fördert und uns diese im Kulturausschuss vorlegt.
Großen Dank auch an den Amtsvorstand
der Mag.-Abt. V, Kultur, Horst Burmann
und sein engagiertes Team sowie an
Mag.a Birgit Neu. Sie ermöglichen sehr
Vieles.
Der Innsbrucker Tanzsommer, die
Festwochen der Alten Musik, die Promenadenkonzerte und etliche Bühnen,
Galerien, Museen und Veranstaltungszentren, wären ohne diese tüchtigen
MitarbeiterInnen nicht möglich.
StRin Dr.in Moser hat bereits erwähnt,
dass die Andechsgalerie in Zusammenarbeit mit der University of New Orleans
(Künstleraustausch) eine wunderschöne
Mappe herausgebracht hat, welche ein
Highlight darstellt.
Das vielfältige Kulturangebot umfasst
auch die Musikschule Innsbruck, die
Stadtbücherei Innsbruck und das Stadtarchiv mit dem Stadtmuseum.
Nachdem fünf von meinen Enkelkindern
die Musikschule Innsbruck besuchen und
ich fleißig die Vorspielabende und
Wettbewerbe besuche, weiß ich um die
großartigen Leistungen, welche der Leiter
der Musikschule Innsbruck MMag.
Dr. Rosenberger und sein Team erbringen. Herzlichen Dank für diese Leistungen zum Wohle unserer Jugend.
In der Stadtbücherei Innsbruck wurden
mit 2.12.2010 für das heurige Jahr
1.221 Neuanmeldungen verzeichnet.
Somit gibt es 8.356 LeserInnen. Das ist
eine beachtliche Zahl. Es gibt dort auch
für die Kleinsten eine eigene Lese-, Spielund Kuschelecke. Dort werden Spielenachmittage abgehalten und der Nikolaus
schaut auch jedes Jahr vorbei.
"Innsbruck liest" ist ja bereits ein Fixpunkt
geworden.
Besonders originell war das "Buchcrossing", welches heuer von der Volkshochschule Innsbruck bis über die Innbrücke
führte und großen Anklang fand. Ich habe
mich auch bedient.
Ich bitte DDr. Morscher alles Gute zum
Geburtstag zu übermitteln.
Dieses Jahr hatte ich noch mehr Möglichkeiten, viele Kulturveranstaltungen zu besuchen. Besonders erwähnenswert sind
die Aufführungen von jungen KünstlerInnenn mit dem Tiroler Kammerorchester
InnStrumenti unter dem künstlerischen
Leiter Prof. Mag. Dr. Gerhard Sammer.
GR-(Budget-)Sitzung 10.12.2010 (Fortsetzung der am 9.12.2010 vertagten Sitzung)