Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 14-November-gsw.pdf
- S.113
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Hinsichtlich des ruhenden Verkehrs ist eine
Gesamtbetrachtung über die gesamte Länge der Wilhelm-Greil-Straße erforderlich.
Zu Frage 12.: Zusätzliche Parkmöglichkeiten sind nicht geplant.
Zu Frage 13.: Die Neugestaltung dient ganz
wesentlich der Erhaltung und Stärkung der
Innenstadt als Wirtschaftsstandort. Wie Projekte der vergangenen Jahre gezeigt haben,
sind derartige Neugestaltungen sehr wirksame und nachhaltige Instrumente zur Stärkung der Wirtschaftsleistung, insbesondere
im Handel. Während der Bauzeit kann es zu
Einschränkungen der Frequenzen durch
Laufkundschaft kommen, aber diesbezüglich gibt es positive Beispiele, wie diese
durch positive Meinungsbildung und Werbemaßnahmen abgefedert werden können.
Zu Frage 14.: Diesbezüglich soll eine Projektgruppe analog der Projektgruppe Neugestaltung Maria-Theresien-Straße eingerichtet werden.
Anhang laut Stadtsenatsbeschluss vom
20.7.2010:
Der angefallene zeitliche Arbeitsaufwand
aller Dienststellen zur Erstellung dieser Beantwortungsvorlage beträgt vier Stunden
und dreißig Minuten.
Eine Kopie der Anfragebeantwortung wird
den Klubs und den nicht einem Klub angehörenden Gemeinderatsmitgliedern, gemäß
Bericht der Mag.-Abt. I, Kanzlei für Gemeinderat und Stadtsenat, vom 21.11.2013, am
Beginn der Sitzung des Gemeinderates
ausgehändigt.
41.2
I-OEF 109/2013
Gewerbliche und geförderte Wohnungsneubauten der letzten zehn
Jahre (SPÖ)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer teilt zur dringenden Anfrage der SPÖ (Seite 919) Folgendes mit:
Zu Frage 1.: Auf Grundlage der Recherche
der Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, wurden zwischen
2002 bis 2012, inklusive der durch Abbruch
und Neuerrichtung wiederhergestellten
Wohnungen, zirka 9.000 Wohneinheiten
errichtet. Hinsichtlich des Anteils an geförGR-Sitzung 21.11.2013
derten Wohnungen siehe Antwort zu Frage 5.
Zu Frage 2.: Siehe dazu Antwort zu Frage 5.
Zu Frage 3.: Siehe dazu Antwort zu Frage 5.
Zu Frage 4.: Für das Örtliche Raumordnungskonzept 2002 (ÖROKO) wurde ein
Neubaubedarf von insgesamt 5.000 bis
7.000 Wohnungen im Zeitraum von 2002
bis 2012 prognostiziert. Die Aufteilung auf
geförderte und freifinanzierte Wohnungen
wurde im Örtlichen Raumordnungskonzept
(ÖROKO) nicht festgelegt. In einem vorausgegangenen Expertenhearing wurde ein
Verhältnis von 1 : 1 diskutiert.
Zu Frage 5.: Von Seiten der Abteilung
Wohnbauförderung im Land Tirol sind nur
die Jahre 2007 bis 2012 für die Stadt Innsbruck statistisch erhoben. Darüber hinaus
wird nur das Jahr des Antrages erfasst,
nicht aber jenes der Errichtung, was zu Ungenauigkeiten führt. Eine Erhebung aller
Wohneinheiten der letzten zehn Jahre, die
gemeinnützig oder gewerblich bzw. privat
mit den Mitteln der Wohnbauförderung
(Wbf) errichtet wurden, ist deshalb nicht
möglich.
Ausgehend von den Werten der letzten fünf
Jahre sind etwa ein Drittel der errichteten
Wohnungen wohnbaugefördert. Bei Umlegung dieses Verhältnisses auf den gesamten Zeitraum 2002 bis 2012 würde sich ein
Anteil von etwa 3.000 geförderten Wohnungen ergeben.
Zu Frage 6.: Bezüglich Datenlage siehe
Antwort zu Frage 5.; angesucht wurde laut
Wohnbauförderung (Wbf) im Land Tirol zwischen 2007 und 2012 für durchschnittlich
93 Wohneinheiten pro Jahr im subjektgeförderten sowie 222 Wohneinheiten im objektgeförderten Bereich, davon fast 200 Mietwohnungen.
Zu Frage 7.: Objektgeförderte Mietwohnungen wurden im Betrachtungszeitraum 2001
bis 2012 zu 100 % an, in der Mag.-Abt. IV,
Wohnungsvergabe, vorgemerkten Wohnungssuchende, vergeben. Insgesamt wurden in der Zeit von 2001 bis 2012
1.775 Mietwohnungen vergeben. Im Bereich
der objekt- und subjektgeförderten Eigentumsanlagen wurden 621 Wohnungen von
der Mag.-Abt. IV, Wohnungsvergabe, an