Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 15-Dezember.pdf
- S.12
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ternehmen für die Käuferinnen und
Käufer unattraktiv.
4.
5.
6.
Warum schädigt die Stadt Innsbruck
die Kaufleute mit dem neuen Parkraumbewirtschaftungskonzept? Es wird
für die Kundinnen und Kunden teurer.
Es muss künftig für einen längeren
Zeitraum bezahlt werden und es fehlen
attraktive Begleitmaßnahmen. Es ist
eher ein Kundinnen- bzw. Kundenvernichtungsprogramm.
Warum vertreibt die Stadtregierung mit
den überhöhten Vergnügungssteuern
potentielle Veranstalterinnen und Veranstalter aus der Stadt Innsbruck?
Mehrere Event-Veranstalter stöhnen
wirklich über diesen erhöhten Kostendruck seitens der Stadt Innsbruck. Vielleicht benötigt die Stadt Innsbruck keine großen Veranstaltungen mehr.
Warum werden die Unternehmerinnen
und Unternehmer der Museumstraße in
ihrem konkreten und engagierten Vorhaben von der Stadtregierung blokkiert? Mit dem Umbau der Museumstraße erst im Jahre 2018 zu beginnen, wird für viele Unternehmerinnen
und Unternehmer einfach zu spät sein.
10. Hier habe ich eigentlich mehr oder weniger alle Fragen zusammengefasst.
Warum agiert die Stadtregierung so
wirtschaftsfeindlich?
Mir ist bewusst, dass ich jetzt zynische Antworten und Rückfragen erhalten werde und
es wird vielleicht noch eine künstlich simulierte Aufregung stattfinden. Ich glaube,
konkrete Antworten auf meine Fragen werden wir jetzt nicht erhalten. Ich wünsche viel
Spaß bei der "I love-Wirtschaftsshow".
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übergibt den
Vorsitz an Bgm.-Stellv. Kaufmann.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Liebe
GRin MMag.a Traweger-Ravanelli, Aufregung wird es keine geben, da die ÖVP und
Sie in Person in der Wirtschaft der Stadt
Innsbruck schon lange niemanden mehr
aufregen.
Ich stelle fest, dass die ÖVP zur Aktuellen
Stunde Fragen hat. Das bedeutet, wenn die
Bürgerin bzw. der Bürger Fragen hat, sollte
sie/er zu Euch kommen und wenn er Antworten will, sollte sie/er zur Stadtregierung
kommen.
7.
Warum setzt die Stadtregierung in den
Stadtteilen nicht endlich ein Leerflächenmanagement ein und kümmert
sich um die wirtschaftliche Attraktivierung der Stadtteile?
8.
Warum hilft die Stadt den Unternehmerinnen und Unternehmern in der
Rossau nicht aus der Verkehrsmisere?
Eine Info-Veranstaltung zu organisieren
und abzuhalten ist dort einfach viel zu
wenig.
Wenn man es ein wenig vertieft betrachten
würde, wäre auch Euch aufgefallen, dass
das Buch "Innsbrucker Wirtschaftsgeschichte" und die Themenauswahl rein gar nichts
miteinander zu tun hat. Die Wirtschaftsgeschichte wurde mit Beschluss der ÖVP im
Jahre 2011 beschlossen. Dass es dieses
Buch gibt, ist eine kleine Negierung der Sachen oder ich weiß nicht, wie man das
nennt, wenn man sich dann an manche
Dinge nicht mehr erinnern will. Man kann es
auch als Verdrängung bezeichnen.
9.
Warum drohen immer mehr Unternehmerinnen und Unternehmer der Stadt
Innsbruck mit der Absiedelung? Ich
kann dabei auf aktuelle Ereignisse
verweisen, wie zum Beispiel bei der
Veranstaltung in der Rossau oder die
Veranstaltung im Hotel "Grauer Bär",
wo Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider auf
die Fragen der Unternehmerinnen und
Unternehmer eigentlich nur Gleichgültigkeit signalisiert hat.
Dieses Buch dient nur dazu, dass man so,
wie bei der Tourismusgeschichte auch einmal ganz interessante, einzelne Sachthemen herausgeholt hat. Das war der erste
Fall. Der zweite Fall ist das Abgeschlossene. Wir werden uns im Bereich 1955, wo es
auch Anträge und Budgetpositionen gab,
mit verschiedenen Seiten der Stadt Innsbruck befassen, da die Stadtgeschichte weit
darüber hinausgeht, was einfach nur ein
Bild darstellt.
Wenn Sie glauben, dass hier eine Show
entfaltet wird, sehen wir seriöse Politik auch
GR-Sitzung 5.12.2013