Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 15-Dezember.pdf

- S.14

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nen Kanal erneuern. GRin MMag.a Traweger-Ravanelli, wenn der Kanal in der Altstadt bei einem Geschäft dazu führt, dass
bei einem Wolkenbruch das Wasser einen
Meter hoch steht, wissen wir, dass wir
Handlungsbedarf haben.
(GRin MMag.a Traweger-Ravanelli: Gegen
den Kanalbau habe ich nichts gesagt.)
Wir können dann nicht einfach sagen, dass
es nicht gemacht wird und die Baustellen
fürchterlich sind. Wenn der Vorstandsvorsitzende Dipl.-Ing. Schneider und Dipl.Ing. Müller von der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) unkoordiniert vorgehen,
wäre die Gelegenheit gewesen, es ihnen
bei der Vorstellung der gesamten Baumaßnahmen zu sagen und nicht irgendetwas zu
behaupten. Es ist schwierig und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) versuchen, es
bestmöglich und nicht unkoordiniert, sondern sehr wohl koordiniert abzuwickeln, weil
es eine lange Zeit ist, in der es umgesetzt
werden muss.
Ich habe bereits gesagt, dass ich das Geld
vielleicht lieber in weiteren Wohnbau oder in
einen Hochbau investieren würde. Die Voraussetzung für die Sicherheit der Unternehmerinnen und Unternehmer in der Stadt
ist die, dass die Infrastruktur, die man nicht
sieht (alles was im Tiefbau vergraben ist)
auf jeden Fall stimmt.
Diese Stadtregierung hat eine der schwierigsten Zeiten hier umzusetzen. Die Baumaßnahmen in der Innenstadt und die Kanalbaumaßnahmen sind in einer Dimension,
die Stadtregierungen Jahrzehnte vorher
nicht machen mussten und auch Stadtregierungen nach uns nicht machen werden
müssen.
"Starke Wirtschaft. Starke Stadt". Ich sehe
das auch bei vielen Betriebsbesuchen in der
Rossau. Es geht nicht darum, dass man
einmal am Abend etwas organisiert, sondern darum, dass man auch bei den Betrieben vor Ort ist, sich vielleicht einmal für Betriebsbesichtigungen einige Stunden Zeit
nimmt und sowohl mit den Chefinnen bzw.
Chefs als auch mit den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern spricht, wo bei der einen oder
anderen bzw. beim einen oder anderen der
Schuh drückt.

GR-Sitzung 5.12.2013

Aus den Betriebsbesuchen nehmen wir immer wieder Anfragen mit, die für die Unternehmerin bzw. den Unternehmer jetzt vielleicht unüberwindbar sind, man aber auch
sehr rasch und effizient helfen kann.
"Starke Wirtschaft. Starke Stadt". Mein
Dank geht hier noch einmal an die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die gemeinsam mit der Wirtschaft und den Unternehmen wirklich das Rückgrat der Stadt bilden. In der Stadt Innsbruck ist vielleicht
manchmal unbekannt, dass dazu auch sehr
viel High-Tech-Industrie gehört, die wir haben. Dazu gehören aber genauso der Handel und die ganz kleinen Unternehmen, die
nicht in der Innenstadt liegen und die es oft
nicht sehr leicht haben.
In diesem Sinne lebt "Starke Wirtschaft.
Starke Stadt" auch davon, dass man eine
gute Stimmung vermittelt. Jede/jeder der
sich mit Wirtschaft auskennt weiß (dazu
muss man nicht studiert haben), dass die
Wirtschaft und der Konsum davon leben,
dass gute Stimmung gemacht wird. Das
sieht man gerade jetzt vor Weihnachten.
Ich lade alle ein, die Stadt Innsbruck nicht
krank zu reden und zu jammern, denn das
ist wirtschaftsschädigend. Ich würde sagen,
dass das vorsätzlich ist. Liebe ÖVP, hier
seid Ihr auf jeden Fall Spitze.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv. Kaufmann.
GR Carli: Ich bin erstaunt und es erinnert
mich an die Aktuelle Stunde im März 2013,
wo vom fehlenden Öl im Getriebe die Rede
war. Jetzt ist es wieder ähnlich. Die ÖVP
kann anscheinend nur die Wirtschaft in der
Stadt Innsbruck schlechtreden und ansonsten nichts. Mich freut es, dass wir hier über
das Thema "Wirtschaft" sprechen und ich
sage, dass der Titel wirklich passend ist.
Die Stadt Innsbruck ist wirtschaftlich wirklich
eine starke Stadt. Viele Kommunen rund um
uns haben eher das Problem, dass sie genügend Geld haben. Sie haben wirtschaftliche Probleme und haben es schwierig, ihren Verpflichtungen überhaupt nachzukommen.
Die Stadt Innsbruck kann es sich allerdings
leisten, dass wir wirklich zukunftsorientierte