Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 15-Dezember.pdf
- S.72
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- 1012 -
betreuungseinrichtungen um ureigene Aufgaben der Gemeinde handelt.
Dipl.-Ing.in Sprenger e. h.
Die ausschließlich privaten Kinderbetreuungseinrichtungen für Kinder unter drei Jahren in der Stadt Innsbruck, die bei weitem
nicht den Bedarf an Betreuungsplätzen für
unter 3-Jährige decken, haben in der Vergangenheit immer wieder mit finanziellen
Problemen zu kämpfen gehabt. Sie müssen
sich dann als BittstellerInnen an das Land
Tirol und die Stadtgemeinde Innsbruck
wenden, um ihren Betrieb aufrecht zu erhalten.
Das ohnehin dürftige Angebot ist somit gefährdet. Um hier ein flächendeckendes Angebot zu schaffen, welches auch dem Bedarf gerecht wird, sind Kinderbetreuungseinrichtungen für unter 3-Jährige, sogenannte Kinderkrippen, von Seiten der Stadt
Innsbruck entweder durch enge Kooperation mit den privaten AnbieterInnen oder
durch eigene Einrichtungen zu schaffen.
Die Gefahr einer Konkurrenzierung der privaten Einrichtungen wird nicht gesehen, da
zum einen der Bedarf bei weitem nicht gedeckt ist und zum anderen gerade am Beispiel der Kindergärten ersichtlich ist, dass
eine solche Konkurrenzierung nicht stattfindet.
Durch die verschiedenen Karenzmodelle
wird die Betreuung von Kleinkindern verstärkt nachgefragt. Teilweise nehmen Kinderkrippen Kinder aber erst ab einem Alter
von 20 Monaten auf. Man muss sich schon
während der Schwangerschaft um einen
Betreuungsplatz kümmern, bekommt aber
dann keine fixe Zusage - was für die Karenzmeldung bei den ArbeitgeberInnen allerdings notwendig und wichtig wäre.
immer eine Haltestelle, die jedoch aufgelassen wurde - vielleicht auch nur vorübergehend während der Bautätigkeit an der Kranebitter Allee. Es ergeht nun das Ersuchen,
die ehemalige Haltestelle für die Linie O
oder die Straßenbahnlinie 3 wieder zu aktivieren. Die nächstliegenden Haltestellen
sind die derzeitige Endhaltestelle der Linie 3
(Höttinger Au) und die Haltestelle Vögelebichl - gemäß aktuellem Linienfahrplan der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB), abgerufen am
5.12.2013. Diese liegen sehr weit auseinander. Es soll geprüft werden, ob dies mit
einem vertretbaren Aufwand ermöglicht
werden kann.
Dipl.-Ing.in Sprenger e. h.
Die ehemalige Haltestelle an der Kranebitter
Allee auf Höhe Ing.-Sigl-Straße bzw. Am
Gießen wurde von zahlreichen AnrainerInnen gerne angenommen. Diese Haltestelle
fehlt ihnen nun in diesem Liniennetz. Die
zwei anderen Haltestellen liegen sehr weit
auseinander und gerade ältere oder gebrechliche Personen müssen so eine große
Distanz zum Erreichen der Haltestelle
überwinden. Eine Nutzung des öffentlichen
Personennahverkehrs (ÖPNV) wird auf diese Weise unattraktiv.
33.11 I-OEF 158/2013
Regional- und Straßenbahnprojekt, Anbindung des Flughafens
Innsbruck und damit verbunden
auch des UniversitätsSportinstituts (USI) an die derzeitige Trasse (GR Mag. Kogler)
GR Mag. Kogler: Ich stelle gemeinsam mit
meinem Mitunterzeichner folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
33.10 I-OEF 157/2013
Kranebitter Allee auf Höhe Ing.Sigl-Straße bzw. Am Gießen, Wiedererrichtung der Haltestelle
(GRin Dipl.-Ing.in Sprenger)
GRin Dipl.-Ing.in Sprenger: Ich stelle folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Im Bereich der Kranebitter Allee auf Höhe
Ing.-Sigl-Straße bzw. Am Gießen gab es
GR-Sitzung 5.12.2013
Die zuständigen Ämter des Stadtmagistrats
Innsbruck sollen in Zusammenarbeit mit der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) prüfen, inwieweit
eine Anbindung an den Flughafen Innsbruck
und damit verbunden auch an das Universitäts-Sportinstitut (USI) an die derzeitige Regional-/Straßenbahntrasse möglich ist und
welche finanziellen Aufwendungen damit
verbunden wären.
Mag. Kogler und Gruber, beide e. h.