Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 16-BudgetDez-Teil1.pdf

- S.7

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- 1020 -

Ein Projekt in anderer Dimension und mit
langer Vorgeschichte ist noch die Umbrüggler Alm - wir setzen den Bau endlich
um!
Nach der Neugestaltung des südlichen und
nördlichen Abschnitts der Maria-TheresienStraße und der Meraner Straße wird die
städtische Initiative zur qualitätsvollen Belebung der Innenstadt mit dem Ausbau der
Wilhelm-Greil-Straße fortgeführt. Ich freue
mich darauf und werde auch selbst sehr
aktiv tätig sein. Diese Investitionen sind
Motor für die lokale Wirtschaft, tragen zur
Attraktivitätssteigerung bei und stellen die
direkteste Form der Wirtschaftsförderung
dar.
Meine Damen und Herren, es ist für die
Gesellschaft wichtig, dass sich die Menschen in unserem „Haus Innsbruck“ wohlfühlen und sie gut betreut werden. Das soziale Netz spannen wir dabei von den Kleinsten bis zu den SeniorInnen.
Beim Neubau des Zentralbauhofes in der
Rossau herrschte lange Zeit Stillstand. Jetzt
konnten wir das Vorhaben einer Entscheidung zuführen und werden bauen - auch ein
großer Reformschritt!
Nun komme ich noch zu den MitarbeiterInnen der Stadt Innsbruck. Gerade in den
letzten Wochen haben wir durch Gemeinderatsbeschlüsse maßgebliche Verbesserungen für sie erwirken können. Das ist gut so.
Wir sind ein modernes Dienstleistungsunternehmen und stehen mit anderen in Konkurrenz. Die Förderung unserer MitarbeiterInnen soll uns ein großes Anliegen sein.
Einen Punkt möchte ich dabei als Beispiel
herausholen: Die Stadt Innsbruck wird den
MitarbeiterInnen auch nächstes Jahr den
Essenszuschuss in Form einer freiwilligen
Sozialleistung zugute kommen lassen, was
sich im Budget mit € 420.000,-- niederschlägt. Diese Aktion hat es vor ein paar
Jahren noch nicht gegeben.
Mit unseren Beteiligungen sind wir sichere
ArbeitgeberIn für 4.700 Menschen und wir
können 16.000 sozial geförderte Wohnungen vergeben. Diese Zahlen darf man ruhig
einmal vor den Vorhang holen.
Mit dem Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr
2014 und unseren Entscheidungen, die wir
im Rahmen dieser Sitzung sowie im weiteGR-(Budget-)Sitzung 5.12.2013

ren Jahresverlauf noch treffen werden, sorgen wir für ein solides, sicheres Fundament
für
-

ein lebens- und liebenswertes Innsbruck,

-

ein wirtschaftlich starkes Innsbruck,

-

ein soziales Innsbruck für alle Generationen - Jung und Alt,

-

eine nachhaltige, künftige Generationen betreffende Entwicklung.

Innsbruck ist einzigartig,
-

weil wir mutig handeln und nicht erst
reagieren, wenn es zu spät ist,

-

weil wir echte Gestaltungs- und Reformkraft besitzen,

-

weil wir mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln sorgsam umgehen,

-

weil es unser politisches Credo ist,
dass Stillstand einen Rückschritt und
auf Dauer eine Mehrbelastung für die
InnsbruckerInnen bedeuten würde!

Ich kann Ihnen mit bestem Gewissen die
Zustimmung zu diesem Jahresvoranschlag
der Landeshauptstadt Innsbruck für das
Rechnungsjahr 2014 empfehlen und danke
für die gute Zusammenarbeit für die Stadt
Innsbruck. Ich freue mich auf zwei Tage
Diskussion, weil ich weiß, dass uns etwas
eint: Wir wollen in der Stadt Innsbruck für
die BürgerInnen sehr viel weiterbringen zwar mit unterschiedlichen Ansätzen, aber
wir haben das Handeln auf unsere Fahnen
geheftet!
Danke für die Aufmerksamkeit! (Beifall)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
2.

Bericht des Vorsitzenden des gemeinderätlichen Ausschusses für
Finanzen, Subventionen und Beteiligungen

GR Carli: Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte MitarbeiterInnen!
Zum zweiten Mal darf ich dieses Jahr als
Vorsitzender des Ausschusses für Finanzen