Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 16-BudgetDez-Teil1.pdf
- S.36
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teiligung jener kommen, die hier seit Jahrzehnten wohnen und Heimat haben - über
alle Generationen und Berufe hinweg.
Neue Siedlungen brauchen SeniorInnenheime und SeniorInnenwohnungen, die altersgerecht ausgestattet sind und es ermöglichen, dass die Generationen untereinander kommunizieren und einander helfen.
Das Generationen-Wohnen muss forciert
werden und die Vergabe-Richtlinien sollten
dahingehend ausgestaltet sein.
Über allem steht das Interesse und die
Obsorge für jene, die seit Jahrzehnten in
der Stadt wohnen, Familien gründeten und
nun als Großeltern, Eltern, Kinder und Enkelkinder ihren Platz im Gemeinschaftswesen haben.
Das ist unsere Stadt Innsbruck. Hoffentlich
wird auch die Opposition gehört, damit Innsbruck die Stadt bleibt, die wir lieben und
schätzen.
Es braucht in allen Stadteilen und bei allen
BewohnerInnen eine budgetäre Vorsorge
für bewusstseinsbildende Maßnahmen,
dass Junge nicht GegnerInnen der Alten
und umgekehrt sind.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich bedanke
mich bei allen für die ausführlichen und engagierten Reden. Heuer war das wirklich ein
Highlight!
Zu den wesentlichen Elementen des Lebens gehört auch der Verkehr. Der Öffentliche Verkehr hat Vorrang, was aber nicht
heißt, dass man durch die Parkraumbewirtschaftung quasi Bestrafungen vornimmt, um
den Individualverkehr einzuschränken. Die
derzeit geplanten Maßnahmen in den Stadtteilen sind fragwürdig, hier bittet die derzeitige Verkehrspolitik alle zur Kasse.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer unterbricht um
17:30 Uhr die Sitzung und setzt die Beratungen nach Feststellung der Beschlussfähigkeit um 18:05 Uhr wieder fort.
Was das Verhalten der Generationen zueinander während der Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel anlangt, so sei den
Jüngeren empfohlen, Rücksicht auf die Älteren zu nehmen und die Sitzplätze jenen zu
überlassen, die älter oder gar gebrechlich
sind. Das ist ein Akt der Höflichkeit - auch
wenn die Älteren anscheinend nicht mehr in
die "Generation der Smartphones" passen.
Jüngere können von den Älteren lernen und
umgekehrt.
Zu einem Miteinander gehört auch die Hilfe
bei der Bildung, der Ausbildung und auch
der - anscheinend immer seltener werdenden - Herzensbildung.
Tradition ist nichts Abzulehnendes, sondern
Tradition in der Kultur ist das Weitertragen
des Feuers einer Gemeinschaft, die sich zu
Werten dieses Miteinanders bekennt.
Kommunikation ist das beste Mittel gegen
Altersvereinsamung. Es gibt Jugendzentren
für die Jungen und es gibt SeniorInnenzentren für die Älteren. Beides haben wir in der
Stadt Innsbruck. Wichtig für diese Zentren
ist die Öffnung für alle, gleich welchen Alters und gleich welchen Geschlechtes.
GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2013
4.2
Besondere Wechselrede (Spezialdebatte)
Gruppe 0
Vertretungskörper und allgemeine
Verwaltung
GR Carli: Die Gruppe 0 weist im ordentlichen Haushalt 2014 Einnahmen in der Höhe von € 4.471.200,-- und Ausgaben in der
Höhe von € 60.622.300,-- aus.
Die Gruppe 0 weist im außerordentlichen
Haushalt 2014 Einnahmen und Ausgaben in
der Höhe von € 620.000,-- aus.
Zur Gruppe 0 gehören auch die Dienstpostenpläne für 2014 für BeamtInnen und Vertragsbedienstete der Stadt Innsbruck mit
allen Zuweisungen, einschließlich der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG (IIG),
der Innsbrucker Soziale Dienste GmbH
(ISD) sowie der Tiroler Landestheater und
Innsbrucker Symphonieorchester GesmbH
(TLT), jedoch ohne Zuweisungen an die
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB).
StR Wanker: Die Gruppe 0 betrifft den gesamten Personalstock sowie die Kontrollabteilung. Weil der Vorsitzende des Kontrollausschusses heute krankheitsbedingt leider