Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 16-BudgetDez-Teil1.pdf

- S.50

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- 1063 -

der sich Klaus Mair nennt, kommen. Ich
weiß nicht, ob das jener Klaus Mair ist, von
dem ich glaube, dass es diese Person ist.
Ob diese Person noch oder nicht mehr in
der "Pension Gitterblick" ist, kann ich nicht
beurteilen. Ich empfinde als wirklich niveaulos, was sich auf dieser Homepage abspielt.
Meine menschliche Enttäuschung dem Kollegen aus dem Gemeinderat gegenüber
muss ich hier zum Ausdruck bringen, denn
das tut mir wirklich weh. Auch ich bin ein
Exekutivorgan. Ich stelle mich auch Tag und
Nacht im Sinne der Sicherheit auf die Seite
der Bevölkerung. Das machen auch die
Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) und daher
tun solche Aussagen weh.
Die Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter der
Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) haben ein Recht darauf, von ihrer Arbeitgeberin - das sind wir alle - fair und respektvoll
behandelt zu werden. Das sind unsere Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter, die heute in
vielen Reden angesprochen wurden. Die
Mobile Überwachungsgruppe (MÜG) besteht aus 21 Frauen und Männern, die sich
neben der Polizei, der Berufsfeuerwehr und
anderen Sozialeinrichtungen Tag und Nacht
um die Sicherheit in der Stadt Innsbruck
bemühen. Die Bediensteten büßen diesen
Einsatz auch manchmal, denn es hat im
letzten Jahr insgesamt drei Angriffe mit Verletzungsfolgen auf Mitarbeiterinnen bzw.
Mitarbeiter der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) gegeben. Keiner von uns
stellt sich in der Nacht so leicht auf die
Straße und lässt sich angreifen und verletzen.
Daher bringe ich noch einmal zum Ausdruck, dass mich diese Einträge persönlich
betroffen machten. Ich bin enttäuscht über
derartige Vorgangsweisen, noch dazu auf
einem Niveau, das ich nicht kommentieren
möchte. Es wurde mir diese Facebook-Seite
oft übermittelt. Ich könnte diese jetzt vorlesen, damit sich die Mitglieder des Gemeinderates einen Eindruck verschaffen können,
worüber dort diskutiert wird. Ich danke für
die Aufmerksamkeit.
GR Buchacher: Nachdem ich direkt angesprochen wurde, habe ich mich schon generell auf dieses Thema vorbereitet. In Richtung GR Wallasch möchte ich sagen, dass
GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2013

ich jede Leistung jedes Bediensteten dieser
Stadt achte, egal ob Mann oder Frau.
Was andere sagen, das kannst Du hier zitieren, GR Wallasch, aber mir kannst Du
nicht unterstellen, dass ich herabwürdigend
geschrieben hätte. Ich habe eine andere
Meinung zur Mobilen Überwachungsgruppe
(MÜG). Es gibt andere Erfahrungen auch,
als jene, die GR Wallasch im Gemeinderat
geschildert hat, wie die Bediensteten der
Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) mit
manchen Bürgerinnen und Bürgern dieser
Stadt Innsbruck umgehen. Diese verteidige
ich nicht, denn das sind so genannte
"schwarze Schafe", die sich unter den Angestellten befinden. Du, GR Wallasch,
kannst das machen.
Ich lasse mir die Aussagen der Frau Bürgermeisterin nicht gefallen, dass man hier
nur ständig Lob aussprechen würde. Ich
bleibe bei meiner Aussage, dass ich jede
Leistung von allen städtischen Bediensteten, in welchen Bereichen diese auch immer
tätig sind, anerkenne. Ich bin derjenige, der
sich auch für städtische Bedienstete einsetzt, wenn sie nicht immer Gehör bei der
Frau Bürgermeisterin finden.
Wenn Dinge behauptet werden, dass es
Absprachen gibt, die nicht vorhanden sind,
möchte ich hier noch einmal klar festlegen,
dass ich mich nicht in "dieses Eck" stellen
lasse. Zur Einrichtung der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) - ich spreche nicht
über die Bediensteten - habe ich eine andere Meinung. GR Wallasch, ich verstehe Dich
nicht, wie Du sozusagen jemand anders
Denkenden so darstellst.
Ich möchte das jetzt dokumentieren. Die
Stadt Innsbruck, GR Wallasch, ist eine sichere Stadt. Ich habe schon mehrfach betont, dass wir auch keine Insel der Seligen
sind. Es passieren auch bei uns einige Dinge.
GR Wallasch, Du hast erwähnt, dass in den
vergangenen Jahren 40 zusätzliche Polizistinnen bzw. Polizisten angestellt wurden.
Das ist mehr als erfreulich, denn das war
unser Wunsch und unsere Forderung.
GR Wallasch, Du weißt ganz genau, dass
die Bediensteten der Polizei mit Aufgaben
so zugedeckt sind, dass Dinge, die die Bürgerinnen und Bürger in den Stadtteilen wollen, nicht mehr vollzogen werden können.