Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 16-BudgetDez-Teil1.pdf
- S.62
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mir nach wie vor sehr wichtig, dass es dieses Angebot gibt.
Es freut mich besonders, dass wir letztes
Jahr erstmalig in meiner Amtsführung Urlaub für pflegende Angehörige in Kooperation mit dem Ausbildungszentrum West
(AZW) anbieten konnten. Wir haben heuer
schon wieder über zehn Vormerkungen von
Paaren, die sich für diesen Kurs gemeldet
haben. Das ist eine Wertschätzung gegenüber pflegenden Angehörigen, dass man
diesen die Möglichkeit eines Urlaubs in der
Gemeinde Westendorf seitens der Stadt
Innsbruck ermöglicht.
Ich möchte mich auch beim Ausbildungszentrum West (AZW) bedanken, dass wir
nächstes Jahr einen zusätzlichen Turnus für
die Pflegestufe 2 plus anbieten werden.
Dies betrifft eine Personengruppe, die bis
dato nicht in das Heim Westendorf fahren
konnte, weil wir die personellen Ressourcen
nicht hatten. Das ist eine ganz tolle Initiative. Ich möchte mich ganz herzlich bedanken, dass man auch Seniorinnen bzw. Senioren, die über die Pflegestufe 2 gereiht
sind, im Heim Westendorf eine Erholungswoche seitens der Stadt Innsbruck anbieten
kann.
Wir haben einige Exkursionen und Informationsveranstaltungen für das nächste Jahr in
Vorbereitung. Es sind verschiedene Themen davon betroffen, wie die Sicherheit mit
der Kriminalpolizei. Wir werden ein Gedächtnistraining und eine Gedächtnisschulung anbieten. Wir haben schon zwei Mal
den Mobilitätsworkshop in Kooperation mit
dem Klimabündnis Tirol abgehalten. Es wird
dabei zur allgemeinen Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel aufgerufen oder wie
man Ausflugsziele erreicht. Dies wird von
den Seniorinnen bzw. Senioren hervorragend angenommen.
Es ist uns noch nie gelungen und ich laufe
diesem Projekt, das wir nächstes Jahr im
Programm haben, immer nach: Spiele von
gestern für die Kids von heute - ein generationenübergreifendes Projekt Innsbrucker
Seniorinnen bzw. Senioren geben traditionelle Spiele an die Jugend von heute weiter.
Das ist ein ganz wichtiger Dialog zwischen
jungen und alten Menschen. Ich freue mich
ganz besonders auf dieses Projekt. Ich darf
jetzt schon alle Mitglieder des Gemeinderates herzlich dazu einladen.
GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2013
Ich darf zum Bereich Familie kommen: Bei
der Vorschau 2014 möchte ich nur auf einige Punkte eingehen. Zur Wortmeldung von
GR Mag. Abwerzger zum Freizeitticket Tirol
möchte ich etwas ausführen. Es gibt in der
Amtsführung der Frau Bürgermeisterin sehr
viele Initiativen hinsichtlich einer sozial verträglichen Staffelung beim Freizeitticket
Tirol. Die Möglichkeiten einer Raten- bzw.
einer Quartalszahlung wurden angedacht.
Leider ist dies aus verschiedenen Gründen
derzeit nicht möglich. Dies hat auch technische Gründe. Wir arbeiten weiter gemeinsam mit Thomas Schroll an diesem Thema.
Das Thema Freizeitticket Tirol wird im
Rahmen der Diskussion um die Bergbahnen
gewisse Änderungen erleben. Vielleicht
gelingt es uns, gesamthaft irgendwann eine
brauchbare Lösung, auch für finanzschwächere Familien, anzubieten. Wir haben das
Thema nicht aus den Augen verloren und
machen hier weiter.
Gemeinsam mit der Mag.-Abt. III, Land- und
Forstwirtschaft, werden wir nächstes Jahr
das erste Innsbrucker Baumhoroskop in
Tantegert eröffnen. Es geht dabei um die
Renaturierung des letzten Naturmoors der
Stadt Innsbruck. Gemeinsam wird mit dem
Tiroler Sagen- und Märchenfestival bei
Baum- und Kettenmärchen ein eigener
Schwerpunkt gesetzt. Die Mag.-Abt. V, Familie, Bildung und Gesellschaft, wird gemeinsam mit der Mag.-Abt. III, Land- und
Forstwirtschaft, ein Familienfest in Tantegert abhalten.
Beim Thema Jugend liegen mir drei Arbeitsschwerpunkte ganz besonders am
Herzen: Das Netzwerk offene Jugendarbeit
Innsbruck, das wir im Jahr 2011 ins Leben
gerufen haben. GR Onay hat heute schon
ganz kurz darüber berichtet. Diese Plattform, wo sich alle offenen Jugendeinrichtungen der Stadt Innsbruck im Quartal treffen und gegenseitig austauschen, ist wichtig. Das ist für alle Einrichtungen eine ausgesprochen positive Entwicklung. Wir haben
es geschafft, ein gemeinsames Logo und
Handbuch zu entwickeln. Zudem wurde
auch ein gemeinsamer Stadtplan geschaffen, der aufzeigt, wie alle Einrichtungen
erreichbar sind. Die Öffnungszeiten und die
Schwerpunkte dieser Einrichtungen wurden
dargestellt.