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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 16-BudgetDez-Teil2.pdf

- S.47

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Damit ich nicht falsch verstanden werde:
Die zwei, drei Leute, die im Stadtmarketing
beschäftigt sind, tun ja alles, was unter den
gegebenen Umständen machbar ist. Wie
gesagt, meine Hoffnung ist, dass nicht nur
personell eine bessere Ausstattung erfolgt,
sondern auch die Ziele andere werden.
In diesem Sinne, vielen herzlichen Dank für
die Zusammenarbeit in diesem Ausschuss.
Es freut mich sehr, dessen Vorsitzender zu
sein.
GR Mag. Stoll: Ich höre immer wieder,
dass Betriebe absiedeln. Konkret würde
mich interessieren, welche Betriebe das
sind? Ich hätte gerne eine Liste davon. Es
gibt auch eine Liste des Zuzugs. Daraus
wird man wahrscheinlich ein Delta ersehen,
das auf jeden Fall positiv ist.
Aber immer nur zu behaupten, dass es Absiedlungen gibt, das reicht nicht! Wer siedelt
denn ab?
(GR Buchacher: Wenn es nicht so wäre,
würden wir das nicht sagen!)
Ich möchte es aber konkret wissen, nicht
nur irgendeine Behauptung hören.
"Starke Wirtschaft. Starke Stadt." war gestern das Thema der Aktuellen Stunde. Ich
darf da für uns schon in Anspruch nehmen,
dass es auch eine Kombination ist, mit der
sich "Für Innsbruck" (FI) die letzten 20 Jahre stark verbunden fühlte. Diese Entwicklung hat der Stadt Innsbruck sehr gut getan.
Wir haben damit auch eine Plattform für
Gestaltungswillige geschaffen, die einfach
maßgeblich an dieser Entwicklung ihren Anteil haben. Dass wir heute unter den TopDrei von Europas Städten sind, ist ja schon
mehrfach erwähnt worden. Das spricht ja
auch eine Sprache!
Es gibt ein breites Angebot an Kultur, Natur,
aber auch für wirtschaftlichen Erfolg. Davon
profitieren wir alle. Darauf können wir auch
stolz sein.
Es wurde ja bereits die Eröffnung der Meraner Straße angesprochen. Anlässlich dieser
Eröffnung war ich auch dort. Man konnte
dann nachlesen, dass es da Komplimente
gegeben hat: Anlässlich der Eröffnung der
neu gestalteten Meraner Straße sind solche
Komplimente gefallen wie „Begeisterndes
Ergebnis" „Innsbrucks Stadtzentrum blüht
auf“ oder "Die qualitativ sehr hochwertigen

Handels- und Gastronomiebetriebe spiegeln
sich im neuen Glanz des Straßenzuges wider."
Das kommt nicht von mir. Das kommt auch
nicht von "Für Innsbruck" (FI), sondern es
sind andere, die das gesagt und geschrieben haben. Solche Aussagen freuen und
bestätigen die Arbeit! Sie sind natürlich
auch Ansporn, den erfolgreich eingeschlagenen Weg weiterhin im Sinne einer impulsgebenden Stadtführung zu gehen.
Solch Komplimente strafen aber im Gegenzug jene der Lüge, die auf ihre Fahnen immer das Raunzen, das Jammern, das
Schlechtreden, den prognostizierten Stillstand heften.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Die "Schwarzseher"!)
Ja, hoffentlich nicht beim Österreichischen
Rundfunk (ORF). Da ist es strafbar!
Es wurde schon die heuer durchgeführte
Ecostra-Studie angesprochen. Sie bestätigt
eine hohe Zufriedenheit mit dem Wirtschaftsstandort Innsbruck.
Die Rossau mit etwa 150 Hektar ist das
größte Wirtschaftsgebiet der Stadt und verfügt theoretisch über die größten Reserveflächen von rund 13,5 Hektar Nettobaufläche. Es braucht ein abgestimmtes Konzept,
vorausschauende Liegenschaftspolitik. Dieses Gebiet hat Entwicklungs- und Expansionsmöglichkeiten infolge des Bekanntheitsgrades und der gute Verkehrsanbindung.
Wir haben ja gehört, dass wir hier auch weiterhin Geld investieren. Was auch wichtig
ist, die Rossau hat ein relativ geringes Konfliktpotenzial, weil dort keine Wohnungen
oder Wohnhäuser sind.
Ein weiteres Indiz für eine erfolgreich gelebte Standort- und Wirtschaftspolitik zeigt die
schon angesprochene Entwicklung der
Kommunalsteuer. Da sind wir wieder bei der
Behauptung, es siedeln alle ab. Aber die
Einnahmen durch die Kommunalsteuer
werden immer höher. Eins und eins ist immer noch zwei! Das muss man einfach auch
einmal zur Kenntnis nehmen.
Wer schafft das? Dafür möchte ich mich
auch einmal bedanken, denn das schaffen
die UnternehmerInnen, die Klein- und Mittelbetriebe: Handel, Gewerbe, Industrie,
DienstleisterInnen, GastronomInnen, Touri-

GR-(Budget-)Sitzung 6.12.2013 (Fortsetzung der am 5.12.2013 vertagten Sitzung)