Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 16-BudgetDez-Teil2.pdf
- S.57
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gung festzumachen, finde ich etwas skurril.
Das macht die gesamte Situation etwas …
(StR Pechlaner: Grünbacher zum Friedensnobelpreis nominiert!)
Danke! (Gelächter)
Zu StR Mag. Fritz und seinen Nebelgranaten: StR Mag. Fritz, es scheint, ich war
15 Wochen lang in völlig anderen Gremien
als Du?
(StR Gruber: Ja genau!)
Ich habe es immer gesagt, dass das eines
meiner positivsten Erlebnisse war. Wir waren da sehr einvernehmlich, StR Mag. Fritz!
Wir haben sehr deutlich über die Rückerstattung der Wahlkampfkosten gesprochen.
Jetzt so zu tun, als wäre nie darüber gesprochen worden, erinnert mich frappant an
die Diskussion, dass ich nie für neue Mitglieder im Stadtsenat war. Bitte, das stimmt
einfach nicht. Und nur weil es nicht stimmt,
wird es nicht wahrer, wenn man es ständig
wiederholt!
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übergibt den
Vorsitz an Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich möchte
StR Gruber antworten. Auch wenn Du es
sehr laut vorbringst, wird es trotzdem nicht
richtig.
Die Geschichte mit dem Heim am Hofgarten
wiederhole ich nun zum siebten, achten
oder neunten Mal. Du wirfst mir immer vor,
man könnte es in den Protokollen unzählige
Male nachlesen, dass ich hier so oft meine
Meinung geändert habe. Als der ehemalige
StR Dipl.-Ing. Sprenger diesen Bau des
Heims betrieben hat - das weiß ich noch
von den Klubsitzungen - war ich immer eine
vehemente Gegnerin. Aber ich war damals
ein Klubmitglied von elf. Altbürgermeisterin
KRin Zach hat das dem ressortzuständigen
Dipl.-Ing. Sprenger überlassen, da er lange
mit dem Sozialressort zu tun hatte und es
eben in seiner Zuständigkeit war. Ich war
damals Stadträtin. Ich habe das immer kritisch gesehen, weil es der falsche Standort
für ein weiteres SeniorInnenwohnheim war,
da wir im Saggen eine Überversorgung mit
Heimen haben.
Ich habe zu jenem Zeitpunkt, an dem es
noch möglich war, die Weichenstellungen
getätigt. Als das Wohnheim Lohbach gebaut
wurde, das Heim Tivoli fertig war und in der
Folge das Heim im Olympischen Dorf vorgezogen wurde, da war ich schon verantwortlich für die Finanzen. Beim Heim am
Hofgarten habe ich dann die entsprechend
richtigen Weichenstellungen, soweit ich
noch die Möglichkeit hatte, dann letztlich
gestellt.
Wäre dies nicht geschehen, wäre das Heim
An-der-Lan-Straße nicht so schnell gekommen. Es ist auch der wichtigere Standort.
Denn ich brauche nicht fünf Heime im Saggen, wo relativ wenige Leute wohnen und
im Olympischen Dorf kein Heim. Wir haben,
ich wiederhole es sehr gerne, bis zum
Jahr 2022 die Möglichkeit, 237 WohnheimBetten zu bauen.
Mit dem Heim am Hofgarten werden jetzt im
nächsten oder übernächsten Jahr bereits
120 Betten besiedelt. Das heißt, wir haben
für die gesamte Periode und weiter bis zum
Jahr 2022 die Möglichkeit, weitere 120 Betten zu bauen. Das bedeutet, wenn wir das
Heim am Hofgarten hätten, hätten wir kein
weiteres Heim mehr bauen können.
Da bitte ich Dich, StR Gruber, das auch
einmal so zur Kenntnis zu nehmen. Die
Zahlen sind so, wie sie vorliegen,
237 Betten, 120 Betten sind jetzt realisiert.
Gott sei Dank, in dem Fall realisieren wir
das Heim am Hofgarten nicht an diesem
Standort, sondern im Bereich Höttinger Au.
Dort wird es viel dringlicher gebraucht.
Schön wäre es gewesen, wenn man mit
Wilten und Natters hier zusammenkommen
hätten können.
Beim StudentInnenheim beziehe ich mich
darauf, wie dringend wir das brauchen, wie
wir heute gehört haben. Das wurde blockiert
durch die Wohnbauförderung. Das wissen
wir alle. Wenn wir jetzt mit dem Sicherheitszentrum im Tausch mit verschiedenen
Grundstücken vielleicht eine Lösung erzielen können, dann soll uns das recht sein.
(StR Gruber: Gut!)
Zur Umbrüggler Alm: Auch da weise ich den
Vorwurf des Zickzackkurses vehement zurück. Welches Projekt hat der ehemalige
StR Dipl.-Ing. Sprenger zusammen mit einem Wirt präsentiert? Der Wirt ist in Krane-
GR-(Budget-)Sitzung 6.12.2013 (Fortsetzung der am 5.12.2013 vertagten Sitzung)