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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 16-BudgetDez-Teil2.pdf

- S.60

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Da möchte ich Dir sagen, StR Gruber ...
(StR Gruber: Warum soll das mich betreffen?)
Weil Du vor mir zuständig warst und zu dieser Zeit keine erfolgsversprechenden Verhandlungen geführt worden sind.
(StR Gruber: Das werde ich danach gleich
erklären.)
Es ist das Gleiche wie bei der DownhillProblematik. Da hast Du immer gesagt, Du
hast mit allen gesprochen. Gesprochen hast
Du aber mit niemandem, jedenfalls nicht mit
den zuständigen Personen.
(StR Gruber: Das habe ich Dir schon zwanzig Mal erklärt.)
Ich darf fortführen, dass auf der Höttinger
Alm, die nächstes Jahr ihr fünfzigjähriges
Bestehen feiert, maßgebliche Investitionen
getätigt wurden. Wir haben jetzt alle
Fensterelemente ausgetauscht. Wir werden
in nächster Zeit auch die Stube dort tauschen. Ich glaube, dass jede/r, die/der hinkommt, sieht, dass es jetzt eine moderne
Alm ist. Wir haben auch eine moderne Außentoiletten-Anlage realisiert, wir haben die
Stützmauer erneuert und den Vorplatz.
Wir haben neue Tische und Bänke angeschafft und der Brunnen wurde ebenfalls
erneuert. Ich denke, es ist wirklich ein schönes Kleinod geworden. Ich lade alle ein, in
der neuen Saison wieder auf die Höttinger
Alm zu gehen.
Ein Punkt, der vielleicht für GR Vescoli ganz
entscheidend ist, das ist die Steinschlagproblematik im Bereich des Wilhelm-GreilWegs auf der Hungerburg. Ein Thema, das
sehr oft auch von Seiten der BürgerInnen
an mich herangetragen wurde. Da bitte ich
einfach um etwas Verständnis. Wir haben
ein geotechnisches und geologisches Gutachten in Auftrag gegeben, das uns jetzt
vorliegt.
Wir werden bis Ende Februar 2014 ein konkretes Sanierungskonzept erstellen. Kosten
in der Höhe von € 10.000,-- sind im außerordentlichen Haushalt für das Rechnungsjahr 2014 vorgesehen.
Im Bereich Tantegert, wie gestern schon
erwähnt, werden wir die Renaturierung des
größten Moors der Stadt Innsbruck vorantreiben. Dort soll auch ein Baumhoroskop

errichtet werden und ein barrierefreier Wanderweg für Menschen mit Handicap. Die anfallenden Kosten teilen sich die Brenner Basistunnel SE (BBT) und die Stadt Innsbruck
mit jeweils ca. € 40.000,--.
Bezüglich der Almen darf ich noch anmerken, dass es leider vor allem auf der Arzler
Alm akuten Schimmelbefall gibt. Dem werden wir nächstes Jahr auch baulich begegnen müssen. Die Gaststube von Froneben
braucht einen neuen Boden. Das sind alles
Maßnahmen, die wir im laufenden Betrieb
des nächsten Jahres abwickeln werden.
Ich glaube, die Almen der Stadt Innsbruck
sind ein hohes Gut. Ich darf ankündigen,
dass wir jetzt schon dabei sind, den Tag der
Almen, den mein Vorgänger bereits eingeführt hat, vorzubereiten. Ich muss ganz ehrlich sagen, wir wollen hier aber ganz neue
Maßstäbe setzen. Ich darf hier auf den Antrag zur Bewusstseinsbildung im Naturraum
von GR Appler hinweisen. Damit wollen wir
das verknüpfen.
Heuer fällt uns mit 31.12.2013 die Geierwally-Hütte wieder zu. Auch hier gibt es Überlegungen, gemeinsam mit dem Österreichischen Alpenverein (ÖAV) und mit der Innsbrucker Nordkettenbahnen Betriebs GmbH,
zusammen mit dem Alpenpark Karwendel
eine sinnvolle und nachhaltige Einrichtung
zu machen. Der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) hat daran ebenfalls Interesse, denn der Ausblick
vom Hafelekar ins Samertal ist wirklich etwas Besonderes. Ich sage es immer wieder:
Leute fahren für ein solches Naturerlebnis
bis nach Kanada. Wir hätten es vor der
Haustüre und nützen es noch viel zu wenig.
Zur Umbrüggler Alm will ich jetzt gar nicht
mehr viel anmerken. Frau Bürgermeisterin
und auch StR Mag. Fritz haben inhaltlich
bereits alles gesagt. Ich möchte aber nochmals sagen, StR Gruber, ich verstehe es,
dass es vielleicht ein Stachel in Deinem
Fleisch ist, aber bitte sieh es positiv! Die
Alm wird realisiert, wir haben ein tolles Konzept.
Ich muss ganz klar sagen: Du hast Deine
Chance gehabt. Du hast es leider "versemmelt" und jetzt sind andere gefordert.
Was die Steige betrifft, das ist auch ein
ganz wichtiger Punkt, der leider in den letzten Jahren etwas vernachlässigt wurde. Es

GR-(Budget-)Sitzung 6.12.2013 (Fortsetzung der am 5.12.2013 vertagten Sitzung)