Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 2018-11-15-GR-Protokoll.pdf

- S.33

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die nach einer Perspektive suchen, gewinnen und halten möchte, erfordert das mehr,
als ein Studium hergibt. Das erfordert jeden
Tag aufs Neue Herzblut und Motivation.
Danke für Eure Arbeit und herzlichen Glückwunsch! (Beifall)
GR Schmidt: Mag.a Dörle, alle Achtung vor
Ihrem Wirken und Ihrer Arbeit.
Sie haben uns heute auch einige Zahlen genannt. Dazu eine klare Frage: Können Sie
mir einen Protzentsatz von den im z6 betreuten Jugendlichen nach ihrer Herkunft
geben?
(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen Ihrer MandatarInnen nicht mehr gegendert.)
Mag.a Dörle: Nein, das kann ich nicht, weil
wir die Herkunft der Jugendlichen nicht dokumentieren. Der Einschlussfaktor für
Leute, die das Jugendzentrum besuchen, ist
die Jugendlichkeit und nicht die Herkunft.
Deshalb kann ich Ihnen dazu keine Zahlen
nennen. Die Herkunft werden wir auch weiterhin nicht erheben. (Beifall)
Wenn ich darf, möchte ich noch eine Einladung aussprechen. StR Federspiel, ich
würde Sie gerne zum Wintermarkt am
12.12.2018 ab 16:00 Uhr am Kirchplatz in
Dreiheiligen einladen. Da können Sie sich
von unserer Arbeit überzeugen und sehen
was wir tun, welche Jugendlichen dort sind
und wie gut das gelingt. (Beifall)
14.

Gesamtlärmbetrachtung Innsbruck, Präsentation durch Dipl.HTL-Ing. Mag. Lechner Christoph

Bgm. Willi: Ich darf nun Dipl.-HTL-Ing.
Mag. Lechner einladen, die Gesamtlärmbetrachtung in der Stadt Innsbruck zu präsentieren.
Bgm. Willi übergibt den Vorsitz an Bgm.Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich
möchte StRin Mag.a Schwarzl, als zuständige Stadträtin für Umwelt, um einige einleitende Worte bitten.

GR-Sitzung 15.11.2018

StRin Mag.a Schwarzl: Im letzten Jahr
wurde im Auftrag des Landes Tirol und der
Stadt Innsbruck, in Kooperation mit den
PartnerInnen Autobahnen- und Schnellstraßen- Finanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG), Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.H., ÖBB Infrastruktur (ÖBB Infra)
und Österreichischer Arbeitsring für Lärmbekämpfung (ÖAL), eine Gesamtlärmerhebung für die Stadt Innsbruck durchgeführt.
Es ist eine, die in ihrer Detailliertheit - und
gleichzeitig aber auch in ihrer Einfachheit,
Details zu verfolgen - eigentlich einzigartig
ist.
Wir haben im Arbeitsübereinkommen festgehalten, dass sich unsere Entscheidungen
in umwelt- und verkehrspolitischer Hinsicht
auch an dieser Gesamtlärmerhebung orientieren. Die Erhebung zeigt schön, was die
objektiv beeinträchtigten Lärmformen und
was die größten subjektiven Lärmverursacher sind.
Ich bin sehr froh, dass uns Dipl.-HTL-Ing.
Mag. Lechner vom Amt der Tiroler Landesregierung zur Verfügung steht. Er hat federführend, gemeinsam mit einem Kollegen
von der Universität Innsbruck (UNI), diese
Arbeit durchgeführt.
Ich darf darauf hinweisen, dass es einen
Link zur Lärmstudie auf der Homepage des
Landes Tirol (https://www.tirol.gv.at/fileadmin/themen/sicherheit/emissionen-sicherheitstechnik-anlagen/downloads/Gesamtlaermbetrachtung_Innsbruck_2017.pdf) gibt.
Dort kann man sich aus der Zusammenfassung sehr einfach zu Detailfragen klicken.
Man muss also nicht die gesamte, sehr umfangreiche Studie durchackern.
Ich darf nun Sie, Dipl.-HTL-Ing. Mag. Lechner bitten, dass Sie uns kurz einen Überblick bieten.
Dipl.-HTL-Ing. Mag. Lechner: Es freut
mich sehr, dass ich heute das Ergebnis des
Projekts vorstellen darf. Das Land Tirol und
die Stadt Innsbruck haben gemeinsam versucht, jene Ergebnisse zu schöpfen, die uns
in Bezug auf Lärm brennend interessieren.
Gesamtlärmbetrachtung ist nicht nur in Österreich, sondern auch international ein
Thema. Es wird immer wieder gefordert,
dass alle Lärmquellen mitberücksichtigt
werden müssen, die auf das menschliche