Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2018
/ Ausgabe: 2018-11-15-GR-Protokoll.pdf
- S.91
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27.06.2013, informiert? (Um Bekanntgabe des Zeitpunktes wird gebeten!)
23. Welche Maßnahmen plant der Bürgermeister der Stadt Innsbruck, damit im
Falle, dass es diesbezüglich zu
schwerwiegenden Versäumnissen der
Stadt Innsbruck gekommen ist, selbige
in Zukunft verhindert werden?
24. Gab bzw. gibt es ein Rundschreiben an
alle BeamtInnen der Stadt Innsbruck,
um selbige über ihre Rechte, welche
ihnen Iaut Veröffentlichung des VwGH
27.06.2013 zustehen, zu informieren?
25. Wenn ja, wann erging bzw. ergeht das
Rundschreiben etc. an alle BeamtInnen
der Stadt Innsbruck diesbezüglich?
26. Wenn nein, warum wurden bzw. werden die BeamtInnen nicht in einem
Rundschreiben etc. über ihre Rechte
diesbezüglich informiert?
27. Gab es aufgrund der Initiative der Personalvertretung der Stadt Innsbruck
Gespräche mit der ehemaligen Bürgermeisterin der Stadt Innsbruck,
Mag.a Oppitz-Plörer bezüglich der Auszahlung der Vergütungen an BeamtInnen der Stadt Innsbruck?
28. Wenn ja, wann fanden diese Gespräche statt, und mit welchem Ergebnis?
29. Gab es aufgrund der Initiative der Personalvertretung der Stadt Innsbruck
Gespräche mit dem Bürgermeister der
Stadt Innsbruck bezüglich der Auszahlung der Vergütungen an möglicherweise geschädigte BeamtInnen der
Stadt Innsbruck?
30. Wenn ja, wann fanden diese Gespräche statt, und mit welchem Ergebnis?
Depaoli, Federspiel, Kurz, Lassenberger,
Mayer und Schmidt, alle eigenhändig
GR-Sitzung 15.11.2018
36.2
GfGR/155/2018
Neuerrichtung der Umbrüggler
Alm (FPÖ)
Bgm. Willi verliest die dringende Anfrage
der FPÖ:
Über 400 Jahre lang befand sich auf der
Nordkette in 1.111 Meter Höhe die Umbrüggler Alm, deren Name sich von den BewohnerInnen der Anbruggen (Teile von Mariahilf, St. Nikolaus und Hötting) ableitet, die
das Recht zum Viehweideauftrieb besaßen.
1979 wurde die Alm abgerissen, bereits
1985 gab es aber erste Kostenkalkulationen
hinsichtlich eines Wiederaufbaus.
Nachdem sich die Diskussionen betreffend
die Errichtung einer neuen Alm seit Mitte
der 1990er-Jahre intensiviert hatten, dauerte es bis zum Dezember des Jahres 2002,
ehe dem Stadtsenat ein erstes Vorprojekt
der Architekten Stöger+Zelger vorgelegt
wurde. Dieses wurde jedoch ebenso verworfen wie spätere Überlegungen eines
Bauinteressenten (2007) oder der Künstlerin Patricia Karg (2012).
2014 wurde schließlich die Umsetzung des
Projekts der Architekten Philip Lutz ZTGmbH und Mag. Elmar Ludescher beschlossen, die Zielkosten wurden mit €
1,3 Mio. für das Bauwerk samt Außenanlagen angegeben. Zwischen dem Spatenstich
am 15.12.2014 und der Schlüsselübergabe
am 27.11.2015 vergingen ca. 11 Monate.
Die Endabrechnung laut endgültiger Aufstellung der Innsbrucker Immobilien Service
GmbH (IISG) führte entgegen den angeführten Kostenzielen jedoch Gesamtkosten in
Höhe von € 2.875.112,77 (davon Baukosten
€ 2.146.651 sowie Planungs- und Bauleistungen € 728.461,77) an.
In diesem Zusammenhang wird ersucht, folgende Fragen zu beantworten:
1.
Welche Kosten sind, in chronologischer
Reihenfolge und unter Anführung der
einzelnen Aufträge bzw. Leistungen,
beginnend mit jenen für das Vorprojekt
der Architekten Stöger+Zelger, seit
dem Jahr 2002 bis zum Spatenstich am
15.12.2014 im Kontext des Themas
"Neu-/Wiedererrichtung der Umbrüggler Alm" angefallen?