Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 2018-11-15-GR-Protokoll.pdf

- S.107

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Ich denke, dass es ganz legitim ist, wenn
der Gemeinderat als vertretendes Organ
der Öffentlichkeit StRin Mag.a Mayr beauftragt, dass sie bei der PHT anruft. Im Anschluss kann die PHT sich frei mit diesem
Thema befassen, weil der Gemeinderat ja
nicht in die Curricula eingreift.
GRin Mag.a Klingler-Newesely: Ich finde es
eine sehr gute Sache. Ich finde überdies
sehr wohl, dass sich die Politik mit solchen
Dingen befassen kann. Man muss dabei nur
eines bedenken: Es handelt sich um eine
zusätzliche Ausbildung, die erst nach Abschluss der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik gemacht werden kann.
Die Arbeitsbedingungen sind so gestaltet,
dass dies ein rein ehrenamtliches Studium
wäre. Dabei wäre es angebracht darüber
nachzudenken, ob die KindergartenpädagogInnen mehr verdienen sollten, wenn sie
dieses Studium vorweisen.
StRin Mag.a Mayr: Der Kontakt besteht natürlich schon, aber daraus allein kann noch
nichts entstehen. Mir ist wichtig, dass sich
der Gemeinderat dazu bekennt. Das bedeutet noch lange nicht, dass wir Einfluss auf
ein Curriculum nehmen. Du, GR Lukovic,
BA, weißt selbst wie ein Lehrplan entsteht
und es wäre absurd, dass der Stadtsenat
bzw. der Gemeinderat dafür Vorgaben stellen.
Im Westen der Republik Österreich ist noch
kein derartiger Standort vorhanden, und dieser wird von den Verantwortlichen vermisst.
Ich habe mit StRin Mag.a Schwarzl und
Bgm.-Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer erste
Sondierungsgespräche zu diesem Thema
bei der Eröffnung des Hauses der Musik geführt.
Ich würde es gut finden, wenn wir gemeinsam im Stadtsenat bzw. im Gemeinderat
hinter dieser Idee stehen, und uns dazu bekennen einen Standort für so ein Bachelorstudium zu erschaffen. Den Kontakt stelle
natürlich ich her.
Mehrheitsbeschluss (gegen FPÖ, GR Lukovic, BA und GRin Dipl. Soz.-Wiss.in Arslan,
10 Stimmen):
Der von StRin Mag.a Mayr und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates am 11.10.2018 eingebrachte Antrag
wird dem Inhalt nach angenommen.
GR-Sitzung 15.11.2018

37.16 GfGR/134/2018
Stadtklimaanalyse für die Stadt
Innsbruck (StRin Mag.a Mayr)
StRin Mag.a Mayr: Diese Analyse soll nach
dem Vorbild der Stadt Graz umgesetzt werden. Dabei kann man sehen, wie unterschiedliche Klimazonen innerhalb eines
Stadtgebietes zustande kommen und dementsprechend kann die Stadtplanung reagieren, wenn es um die Ansiedlung geht. Es
ist ein sehr hilfreiches Instrument.
Ich ersuche, den
Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zuzuweisen.
GRin Duftner: StRin Mag.a Schwarzl ist leider nicht mehr anwesend, deshalb darf ich
in Vertretung aus ihrem Ressort berichten.
Die Stadtklimaanalyse ist faktisch schon obsolet, weil für das Jahr 2019 bereits eine
Analyse eingeplant ist.
Dazu hat es ein Vernetzungstreffen mit den
Ämtern für Stadtplanung der Städte Salzburg und Graz gegeben, dabei war das
Stadtklima ein zentrales Thema. Die Städte
Wien sowie Graz nehmen in Österreich in
Bezug auf Klimaanalysen eine Vorreiterrolle
ein, wenn auch mit unterschiedlichen
Schwerpunkten bzw. Problemstellungen.
Zum Beispiel steht in der Stadt Wien die
Überhitzung im Zentrum und in der Stadt
Graz geht es mehr um die Reinheit der Luft.
Bei dem angesprochenen Vernetzungstreffen konnten viele Inputs aufgenommen werden. Die Analyse ist mit dem Jahre 2019
eingeplant.
Beschluss (einstimmig):
Der von StRin Mag.a Mayr und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates am 11.10.2018 eingebrachte Antrag
wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
37.17 GfGR/135/2018
Fuchsrain - Gerhild-DiesnerStraße, Geh- und Radweg
(GR Mag. Anzengruber, BSc)
GR Mag. Anzengruber, BSc: Es geht um
einen Verbindungsweg zwischen Fuchsrain
und Gerhild-Diesner-Straße. Früher gab es