Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 2018-11-15-GR-Protokoll.pdf

- S.304

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2018-11-15-GR-Protokoll.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2018
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
2

fensichtlichen Affront gegenüber der Innsbrucker Bevölkerung dar, welche dringend
leistbaren Wohnraum in Innsbruck benötigt.
aktum ist, dass es in der stetig wachsenden Universitätsstadt Innsbruck dringend
leistbaren studentischen Wohnraum benötigt, welcher wiederum den Wohnungsmarkt entlasten würde, und ein derartiges Hotelprojekt in unmittelbarer Nähe der
Universität den tatsächlichen Bedürfnissen der Stadt Innsbruck widerspricht.
n der Sprechstunde am 6. Oktober 2018 im Innsbrucker Treibhaus hat der Bürgermeister der Stadt Innsbruck Georg Willi betont, dass er mit der zuständigen Bundesin
ministerin Frau BM Elisabeth Köstinger in Verhandlung treten wolle, mit dem Ziel
entgegen der Wohlmeinung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wohnbau und
Projekte, auf dem Areal der Bundesforste leistbaren Wohnraum zu schaffen.
us der Sicht des AntragssteIlers ist es daher dringend notwendig, dass der Innsbrucker Gemeinderat sich umgehend mehrheitlich gegen die Umwidmung des Areals
ausspricht, sodass der Bürgermeister der Stadt Innsbruck gestärkt die Verhandlungen
mit der zuständigen Bundesminsterin bzw. mit den Bundesforsten aufnehmen kann,
damit auf diesem Areal in der Blasius- Hueber-Straße 4, wie ursprünglich vorgesehen,
leistbares Wohnen für Studentinnen bzw. Familien geschaffen wird.
it einem eindeutigen Votum des Innsbrucker Gemeinderates, dass eine Umwidmung des Areals in "Großbeherbungsbetrieb" keine Mehrheit findet, sind die Bundesforste de facto "gezwungen", das Areal, wie ursprünglich vereinbart, für die Schaffung von leistbaren Wohnraurn" zu verwenden.
ie Tatsache, dass die gewünschte Umwidmung des Areals keine Mehrheiten im Innsbrucker Gemeinderat findet, hat zur Folge, dass die Bundesforste bzw. das zuständige Bundesministerium mit dem Bürgermeister der Stadt Innsbruck verhandeln müssen (und nicht umgekehrt), wollen sie nicht, dass das Areal für weitere Jahre leer
steht, und in weiter Folge der Republik Österreich dadurch ein finanzieller Schaden
entsteht.

Schlussbemerkung: Auf diesem Areal hat die Stadt Innsbruck die einzigartige
Möglichkeit nach gut begründeten Verhandlungen mit den Bundesforsten dringend
benötigten leistbaren Wohnraum zu schaffen, wobei die Bundesforste auf die Entscheidung des Innsbrucker Gemeinderates angewiesen sind, wenn es darum geht ein
zukunftsorientiertes Bauprojekt, im Sinne der Innsbrucker Bevölkerung, zu entwickeln.