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Jahr: 2019

/ Ausgabe: 02-Protokoll-28-02-2019_gsw.pdf

- S.164

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Diese Ausgabe – 02-Protokoll-28-02-2019_gsw.pdf
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19. Gemeinsam mit SystempartnerInnen wie Bund, Land Tirol, Kammern oder AMS wollen wir Projekte zur Anstellung älterer Arbeitnehmer*innen bei der Stadt Innsbruck bzw.
deren Beteiligungen unterstützen.
20. Im Sinne einer vielfältigen Stadt begrüßen wir eine innovative Eventkultur. Die Stadt
Innsbruck appelliert an die SozialpartnerInnen, den vorliegenden Event-Kollektivvertrag
(z. B. Shopping Night) zu unterzeichnen.
Frage 1:

Welche politischen Maßnahmen hat die lnnsbrucker Stadtregierung 2018 bereits
umgesetzt bzw. will die lnnsbrucker Stadtregierung 2019 konkret umsetzen, um
Innsbruck als Standort für Firmenneugründungen, JungunternehmerInnen an der
Schnittstelle zwischen Kultur und Wirtschaft und Start-Ups attraktiver zu machen?

Antwort:

Die Innsbrucker Stadtregierung arbeitet eng mit den PartnerInnen wie Standortagentur, Wirtschaftskammer, dem Stadtmarketing und den zuständigen
Referaten und Ämtern im Stadtmagistrat zusammen, um den "Wirtschaftsund Arbeitnehmerstandort Innsbruck" weiter zu stärken. Dazu gehören insbesondere auch ein serviceorientiertes Gewerbeflächenmanagement, um
bestehende Unternehmen bei Betriebserweiterungen und NeugründerInnen
im Hinblick auf den Flächenbedarf zu unterstützen. 100.000 ArbeitnehmerInnen am Standort Innsbruck und ein Kommunalsteueraufkommen von über
€ 60 Mio. verdeutlichen die Stärke des Wirtschaftsstandortes und die Bemühungen der Innsbrucker Stadtregierung, der Beteiligungsgesellschaften, aller PartnerInnen und beteiligten Institutionen für einen attraktiven Wirtschafts- und ArbeitnehmerInnenstandort.
Eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik ist eine Querschnittsmaterie - Kultur,
Naherholung, Bildung, Gesundheitssystem und Sicherheit sind wesentliche
Standortfaktoren, um Unternehmen am Standort Innsbruck zu halten und
neue Unternehmen nach Innsbruck zu bringen.

Frage 2:

Welche politischen Maßnahmen hat die lnnsbrucker Stadtregierung 2018 bereits
umgesetzt bzw. will die lnnsbrucker Stadtregierung 2019 konkret umsetzen, um
die Wirtschaftsförderung der Stadt Innsbruck zu evaluieren bzw. auszubauen?

Antwort:

Um das Serviceangebot für die Innsbrucker Unternehmen auszubauen,
wurde 2018 ein zusätzlicher Mitarbeiter im Referat Wirtschaft und Tourismus
angestellt. Zudem bestehen Planungen, das Referat Wirtschaft und Tourismus mit mehreren Dienststellen sowie dem Innsbrucker Stadtmarketing im
Gebäude der ehemaligen Stadtbibliothek in der Colingasse räumlich zusammenzuführen und dabei entsprechende Synergien zu erzielen sowie weitere
Servicedienste anzubieten.

Frage 3:

Welche politischen Maßnahmen hat die lnnsbrucker Stadtregierung 2018 bereits
umgesetzt bzw. will die lnnsbrucker Stadtregierung 2019 konkret umsetzen, um
die Stadtteile und Straßenzüge als lokale Wirtschaftszentren zu stärken, Kleinund Mittelbetriebe in den Stadtteilen zu fördern und zentrale Plätze weiterzuentwickeln?
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