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Jahr: 2019

/ Ausgabe: 02-Protokoll-28-02-2019_gsw.pdf

- S.166

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Diese Ausgabe – 02-Protokoll-28-02-2019_gsw.pdf
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Frage 7:

Welche politischen Maßnahmen hat die lnnsbrucker Stadtregierung 2018 bereits
umgesetzt bzw. will die lnnsbrucker Stadtregierung 2019 konkret umsetzen, um
weitere Angebote im Kongresstourismus zu schaffen bzw. um Innsbruck als Veranstaltungsort von Sport- und Kulturevents weiter zu positionieren?

Antwort:

2018 war ein außerordentlich erfolgreiches Veranstaltungsjahr mit mehreren
viel beachteten Weltmeisterschaften. Ein wesentlicher Schwerpunkt zum
Ausbau Innsbrucks als Kongress- und Veranstaltungsdestination ist es, u. a
entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen und die touristische Infrastruktur kontinuierlich weiter auszubauen. Dazu zählen insbesondere der
Ausbau der Bettenkapazitäten in den Beherbergungsbetrieben, der Verbesserung der Verkehrsanbindungen (Flugdestinationen, Bahnanbindungen
etc.) sowie der weiteren Fokussierung im Rahmen des Markenprozesses.
Zuletzt bekam Innsbruck wiederum den Zuschlag als Austragungsort des
internationalen Gemeindetages im kommenden Jahr.

Frage 8:

Welche politischen Maßnahmen hat die lnnsbrucker Stadtregierung 2018 bereits
umgesetzt bzw. will die lnnsbrucker Stadtregierung 2019 konkret umsetzen, um
den starken Tourismusstandort Innsbruck auf Basis der Ziele der Stadt Innsbruck
und des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) weiterzuentwickeln?

Antwort:

Im Tourismusjahr 2017/18 konnte mit 986.316 Ankünften und
1.722.778 Nächtigungen ein Rekordjahr erzielt werden. Diese seit vielen Jahren bestehende positive Entwicklung ist u. a. bedingt durch zahlreiche erfolgreich umgesetzte Infrastrukturprojekte (Hotels, Bergbahnen, Innenstadtentwicklung etc.), die Positionierung als bewährter Austragungsort von
Großveranstaltungen (Rad-WM, Kletter-WM, Crankworx etc.) sowie die zunehmend erfolgreiche Implementierung der Marke Innsbruck und einer effizienten und erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB).

Frage 9:

Laut Arbeitsübereinkommen 2018-2024 ist das Ziel die Steigerung des Qualitätstourismus. Inwieweit passt das Billighotel der Meininger-Hotelgruppe in die Zielvorgaben der lnnsbrucker Stadtregierung?

Antwort:

Die von der Stadt Innsbruck beauftragte und von der Fa. Conos erarbeitete
Markt- und Potentialanalyse des Hotel- und Beherbergungsmarktes in Innsbruck ergab u. a. einen zusätzlichen Bedarf von 2.184 Betten bis zum
Jahr 2026 (Szenario B). Neben diesem empfohlenen Ausbau der Bettenkapazitäten soll jedoch auch eine stärkere konzeptionelle Ausdifferenzierung des
Bettenangebotes angestrebt werden. Der dabei vorgeschlagene Betriebstypenmix sieht u. a. die Etablierung von drei bis fünf Betrieben im Bereich
Lifestyle- (Budget)-Hotellerie bzw. Themen-(Boutique)-Hotellerie sowie ein
bis zwei Betrieben im Bereich von Hostelkonzepten vor,

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