Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2020

/ Ausgabe: 2020-02-27-GR-Protokoll.pdf

- S.93

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2020-02-27-GR-Protokoll.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2020
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 154 -

träge für die Ausschüsse und den Gemeinderat sollen so aufbereitet werden, dass
man sieht, was die SubventionswerberInnen
in den Vorjahren von welchen Stellen bekommen haben. Das zeigt, wie sich eine
Subventionsleistung der Stadt Innsbruck
über mehrere Jahre entwickelt hat.
In der Kultur machen wir das schon. Mit
dem Antrag soll das auch in allen anderen
Bereichen, in denen städtische Subventionen vergeben werden, dargestellt werden.
Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Heisz und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates am
29.01.2020 eingebrachte Antrag wird dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.
51.32 GfGR/49/2020
Organisation von Wohngemeinschaften nach dem Wiener Modell
"Wohnbuddy" (GRin Heisz)
GRin Heisz: Das Wohnthema ist in der
Stadt Innsbruck das größte, das wir gemeinsam zu bearbeiten haben. Mein Antrag bezieht sich auf das in Wien existierende Modell "Wohnbuddy". Es stellt sich die Frage,
ob wir das auch in der Stadt Innsbruck einführen könnten.
Es sitzen oft ältere Menschen, die alleine
übrigbleiben, in großen Wohnungen, und
sehen sich nicht mehr darüber hinaus, in
eine kleinere Wohnung zu übersiedeln. Das
hat organisatorische Gründe, aber auch,
weil die Miete für kleinere Wohnung oft teurer käme, als die der großen Wohnung.
Andererseits haben wir - es wurde heute
schon darüber diskutiert - immer Bedarf an
günstigem Wohnraum für junge Menschen.
Das Modell "Wohnbuddy" wäre da eine
Idee. Es erlaubt älteren Menschen, die größere Wohnungen haben, die Untervermietung. Das heißt, es könnten ältere Menschen in städtische Wohnungen mit jungen
WohnungswerberInnen zusammengebracht

GR-Sitzung 27.02.2020

werden. Das zielt auch auf gegenseitige
Hilfe ab.
Jüngere könnten Ältere etwa durch Einkauf
oder den Gang in die Apotheke unterstützen, während Ältere z. B. Studierenden, die
vielleicht von weither kommen, so etwas wie
eine kleine Heimat oder Andockstation bieten. Vermutlich hätten da alle Beteiligten etwas davon.
Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Heisz und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates am
29.01.2020 eingebrachte Antrag wird dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.
51.33 GfGR/50/2020
Annasäule, Blumenbeete
(GR Depaoli)
GR Depaoli: Genau ein ureigenes Thema
der GRÜNEN. Vielleicht bekomme ich
dadurch die Mitgliedschaft bei Euch!
(Bgm.-Stellv.in Mag.a Schwarzl: Du kannst
auch beim Blumenschmuck-Wettbewerb
mitmachen!)
Wenn ich die Stadt Innsbruck mit einem
Satz beschreiben müsste, dann würde der
heißen: Sehr viel Grün im Gemeinderat,
aber sehr wenig in Straßen und auf Plätzen.
Dem möchten wir entgegenwirken.
Das mit dem Gemeinderat werden wir nicht
schaffen, zumindest nicht bis zur nächsten
Wahl, die vielleicht schneller kommt, als wir
glauben. Auf alle Fälle könnten wir in der
Maria-Theresien-Straße rund um die Annasäule ein Beet anlegen, wie es das schon
früher gab. Es ist nicht kostenintensiv, denn
das kann durch die Mag.-Abt. III, Grünanlagen, erfolgen.
Wir hatten im letzten Jahr einen Aktionstag
unter dem Titel "Wir begrünen die Annasäule". Es sind sehr viele InnsbruckerInnen gekommen und haben Pflanzen gebracht, die wir dort aufgestellt haben.