Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2020

/ Ausgabe: 2020-02-27-GR-Protokoll.pdf

- S.317

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BRUCI<
(zu Punkt 53.8)
Retouren an Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat

Herrn
Bürgermeister
Georg WILLI
HIER

Sachbearbeiter
Telefon
Fax
Email

Ort, Datum

Stadtmagistrat
Geschäftsstelle für Gemeinderat
und Stadtsenat
Mag.a Susanne Plankensteiner
+43 512 5360 2302
+43 512 5360 1709
post.geschaeftsstelle.gemeinderat
@innsbruck.gv.at
Innsbruck, 20.02.2020

Bergiselspringen, AnwohnerInnenbeschwerde; Zahl GfGR/14/2020;
ANFRAGE von GR Depaoli (GERECHT) vom 29.01.2020;
BEANTWORTUNG unter Einbeziehung der Stellungnahmen der betroffenen Dienststellen

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
GR Depaoli hat am 29.01.2020 folgende Anfrage eingebracht, zu deren einzelnen Punkten
die Antworten eingefügt wurden:
In einer Anwohnerbeschwerde wird uns von einer Anwohnerin mitgeteilt, dass die Stadt Innsbruck ersucht wurde, die Fans sollten auf dem Hinweg und Heimweg zum Bergiselspringen
durch Sicherheitspersonal begleitet werden, da sich selbige unmöglich verhalten. Die Anwohnerin würde die Stadt oder den Veranstalter auch ersuchen, Reinigungspersonal zur Verfügung zu
stellen, da sie nicht einsieht, dass die AnwohnerInnen die Hinterlassenschaften, und leider nicht
nur Müll, wegräumen müssen. So hat sie auch mehrere Personen beobachtet, die durch den
Zaun auf ihre Stiegen pinkelten. Auf Ansprache reagieren diese meist stark alkoholisierten Personen gar nicht. Da man nach solchen Veranstaltungen auch "Häufchen" mit Taschentüchern
findet, würde die Anwohnerin vorschlagen, Hundekotbeutel zur Verfügung zu stellen. Leider
steht der Ordnungsdienst nur an den Einfahrten und lässt sich am Bergiselweg nicht blicken und
Dixi-Toiletten werden auch nicht zur Verfügung gestellt.
Die Stadt Innsbruck weiß über diesen Missstand Bescheid, da die Anwohnerin laut eigenen Angaben bereits 2019 mehrere E-Mails über die Situation am Bergisel bei Veranstaltungen geschrieben hat, aber leider auf kein Interesse gestoßen ist.
Sie schreibt weiter: "Leider fühlt sich weder die Stadt noch der Veranstalter in der Pflicht für Ordnung zu sorgen. Bei den Veranstaltungen im letzten Jahr musste die Stadt erst darum gebeten
werden, dass sie den Müll entfernt bzw. haben wir AnrainerInnen aufgeräumt, da man sich ja
nicht die Reifen an den Glasscherben kaputtfahren möchte."

PTI

"°"""

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