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Durchzugsverkehrs von und in den östlichen Teil lnnsbrucks und darüber hinaus. Andere logische
Alternativen wie z.B. über die Gumppstraße wurden für den Individualverkehr gesperrt. Der westliche
Teil der Reichenauer Straße, nach der Kreuzung Andechsstraße stadteinwärts, muss für den
vielfältigen motorisierten Verkehr Tag und Nacht als Nadelöhr fungieren , denn hier wird aus Mangel
an konzipierten Alternativen der gesamte motorisierte Verkehr einerseits aus der Prinz-Eugen-, der
(östlichen) Reichenauer- und vor allem aus der Andechsstraße stadteinwärts und der Pembaur-,
Pradler Straße und König-Laurin- Straße stadtauswärts gebündelt. Dazu kommt der Verkehr von und
in den östlichen Teil lnnsbrucks (z.B. O-Dorf), den angrenzenden Dörfern und Städten und von und zu
den Autobahnabfahrten Innsbruck Ost und Innsbruck Mitte. Außerdem wird neben der hohen
Verkehrsbelastung durch den Motorisierten Individualverkehr (MIV) dieser Straßenabschnitt durch
rund 800 Fahrten des ÖPNV in beiden Fahrtrichtungen, LKW-Schwerverkehr und der hohen Anzahl
an Leerfahrten der ÖBB-Regio-Buslinien, besonders zu den Stoßzeiten, verschärft und die
Verkehrssicherheit vernachlässigt.

Das oben beschriebene, verkehrsbelastete, innerstädtische Wohngebiet entlang der Reichenauer
Straße, der Dreiheiligenstraße und der Pembaurstraße beherbergt neben den vielen Anrainern
überproportional viele soziale Einrichtungen für viele hunderte Kinder und Jugendliche, die dort ihren
täglichen Schulweg bestreiten müssen.

BG und BRG Reithmannstraße
Kindergarten Krahvogel
MS Pembaurstraße
Städtischer Kindergarten Pradl
MS Gabe/sbergerstraße
Pfarrkindergarten Pradl
Schülerheim Eduard Wallnöferheim
Montessori Schulen und Kindergarten
Kindergarten Kindervilla I und II
Waldorfhort, Waldorfschule
VS Dreiheilige, Städtischer Kindergarten Dreiheiligen
Städtischer Hort Dreiheiligen
Ferrarischu/e

Zusätzlich wird dieser Straßenzug bis dato als wichtigste Ost-West-Hauptverkehrsader mit
entsprechendem

Massenverkehrsaufkommen

forciert.

Leider

sind

neben

dem

hohen

Verkehrsaufkommen die Autofahrerinnen und Autofahrer meist zu schnell unterwegs. Es gibt im oben
beschriebenen Gebiet, auf den Schulwegen, sehr viele Schutzwegübergänge. Durch die durchwegs
hohe Geschwindigkeit, ist auch die Geschwindigkeit, mit der sich der motorisierte Verkehr den
Schutzwegen annähert oft viel zu hoch. Der Autofahrer bleibt häufig nicht stehen, fährt durch ohne
anzuhalten oder muss abrupt stark bremsen und gefährdet andere Verkehrsteilnehmer.