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Jahr: 2020

/ Ausgabe: 2020-10-08-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.78

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Kostenschlüssel wurde hierbei auf Basis einer Kostenaufstellung der
IKB AG ermittelt und einer Sachverständigenprüfung durch die Abteilung
Wasserwirtschaft – Siedlungswasserwirtschaft des Amtes der Tiroler
Landesregierung unterzogen. Zusätzliche Kanalbauten im Bereich der
Regionalbahntrasse stellten keine Projektkosten dar.
Kostenteilung für
diverse weitere
Leitungsumlegungen

Für sämtliche weitere Leitungsverlegungskosten in Regional- und Straßenbahnabschnitten gilt, dass Umlegungen im Gleis- und Straßenbereich über das Projektbudget finanziert werden und jene für Hausanschlüsse ab Gehsteigkante durch die Leitungsbetreiber zu tragen sind.

Kanalumlegungskosten
Regionalbahnäste
Etappe 1a

Hinsichtlich der Regionalbahnabschnitte der Etappe 1b bis zur Endhaltestelle Technik West (W5 - W7, W13) ergab sich eine Kostenaufteilung
von 95/5 für das Regional- und Straßenbahnprojekt bzw. die IKB AG. Die
Gesamtkosten
für
Kanalumlegungsarbeiten
ergab
sich
zu
€ 2.973.181,77.
Kanalkosten
in EUR

Abschnitte
W5/W6 – Vögelebichl/Kranebitter
Allee

Projektanteil
in EUR

Anteil
IKBAG
in EUR

193.065,96

183.412,66

9.653,30

W7 – Technikerstraße

2.483.354,74

2.359.187,00

124.167,74

W13 – Technik West

296.761,07

281.923,02

14.838,05

2.973.181,77

2.824.522,68

148.659,09

Summe

6 Anschaffung von neuen Straßenbahn-Triebwägen
6.1 Stand erste Projektprüfung aus dem Jahr 2013
Gesamtkosten und
Finanzierung von 32
neuen Triebwägen

Zum Zeitpunkt der (ersten) Projektprüfung durch die Kontrollabteilung im
Jahr 2013 waren von der IVB insgesamt 32 neue Straßenbahn-Triebwägen beschafft.
Dabei belief sich die gesamte Finanzierungssumme (inkl. Spezialwerkzeug und Ersatzteilpaket) auf einen Gesamtbetrag von € 81,68 Mio.
Diese Summe wurde durch Finanzierungsbeiträge der Stadt (€ 45,94
Mio.), des Landes (€ 34,93 Mio.) und der IVB selbst (€ 0,81 Mio.) abgedeckt.

Vermietung von zwei
Triebwägen –
Anrechnung von
Vermietungserlösen –
Empfehlung

Zwei der insgesamt 32 bis zum Jahr 2013 angeschafften neuen Straßenbahngarnituren waren zum Zeitpunkt der ersten Projektprüfung an eine
oberösterreichische Verkehrsgesellschaft vermietet. Zum damaligen
Prüfungszeitpunkt waren beide Mietverhältnisse bis 31.12.2015 befristet.
Als Entgelt war ein jährlicher Betrag von € 150.000,00 vereinbart, wobei
die Abrechnung und Bezahlung des Mietzinses in monatlichen Raten zu
erfolgen hatte.
Nachdem die vermieteten Triebwägen von Stadt und Land finanziert worden sind, kamen die daraus erzielten Erlöse den beiden Finanzierungsträgern im Rahmen der Abrechnung von Infrastrukturaufwendungen der
Regionalbahn zu Gute. Dabei beliefen sich die gesamten Mieterlöse bis
31.12.2012 auf einen Betrag von € 308.047,98. Von dieser Summe entfiel ein Anteil von € 211.452,71 auf die Stadt und ein Anteil von

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Zl. KA-13371/2019

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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