Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2020

/ Ausgabe: 2020-11-19-GR-Protokoll.pdf

- S.95

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Darüber zu diskutieren, wäre ein Gedanke
meinerseits und ich stelle in diesem Sinne
den

junge Familien. Man kann mit der Stubaitalbahn, die als Zubringerin fungiert, direkt hinfahren.

Antrag auf Vertagung der Beschlussfassung
zu diesem Punkt der Tagesordnung.

Der Bikepark trägt nicht nur Innsbruck im
Namen, sondern wir haben auch ein wichtiges Festival, Crankworx Innsbruck, dort
oben, das weltweit viel Werbewert für uns
lukriert. Wir werden sicher in zehn Jahren
die ersten SportlerInnen ehren, die WeltmeisterInnen in einzelnen dieser Disziplinen
werden. Dann werden wir uns alle darüber
freuen.

Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Wir stimmen nun über diesen Antrag
ab. Ich möchte aber vorausschicken, dass
dies Leistungen für das Jahr 2020 waren
und schon erbracht wurden.
Mehrheitsbeschluss (gegen FPÖ und FI,
15 Stimmen):
Der Antrag auf Vertagung wird abgelehnt.
GR Kunst: GR Mag. Stoll hat mir aus der
Seele gesprochen. Diesen Nachbrenner
wollte ich auch noch bringen.
Ich möchte aber nochmals auf die Subventionsordnung hinweisen, denn dort steht,
dass Förderungen an gewinnorientierte Unternehmen nur in ganz besonderen, zu begründenden Ausnahmefällen vorgenommen
werden dürfen. Jetzt haben wir heute schon
drei Gesellschaften mit beschränkter Haftung eine Subvention genehmigt.
Ich habe mir von der Muttereralm Bergbahnen Errichtungs-GmbH die Bilanz ausgedruckt. Das hat € 10,58 gekostet. Wenn ich
mir die nun ansehe, steht als Aktiva - das ist
das Vermögen, das diese GmbH hat, der
Kassastand, Schecks, Guthaben bei Kreditinstituten etc. - € 1.536.109,--. Der Bilanzstichtag ist der 31.10.2019.
Jetzt komme ich wieder auf die vorige Frage
zurück, wo die Eigenleistung dieser Gesellschaft ist. Es ist schon klar, dass der TVB
€ 200.000,-- einbezahlt, denn der ist mit
57,1 % an der Bahn beteiligt, die Gemeinde
Mutters mit 21,6 % und Götzens mit
20,59 %. Deshalb möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass mir die Eigenleistung
fehlt.
Die Begründung, dass dort viele InnsbruckerInnen zum Skifahren gehen, das kann
ich noch nachvollziehen. Aber es ist ein gewinnorientiertes Unternehmen und die Subventionen sind für diese nach ganz strengem Maßstab zu vergeben. Das bitte ich
nochmals zu überdenken.
GRin Bex, BSc: Dieser Natur- und Freizeitort ist aus meiner Sicht ein ganz wichtiger für die Stadt Innsbruck, vor allem für
GR-Sitzung 19.11.2020

Es gibt am Berg einen eigenen Kids-Park.
Wo gibt es das in der Stadt Innsbruck? Wir
brauchen dieses Angebot, um alleine vom
Winterangebot wegzukommen. Wir brauchen für die Einheimischen in diesem Bereich auch ein Angebot für den Sommer.
Ich lade Euch ein, selbst einmal dorthin zu
fahren, am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Mutterer Alm gehört für
mich ganz klar zum Innsbrucker Naherholungs-Hotspot.
StRin Mag.a Mayr: Bei manchen ist der Eindruck entstanden, dass es eine Subvention
für das nächste Jahr ist. Es geht hier aber
um Leistungen, die im Jahr 2020 erbracht
wurden und zwar genau in dieser Höhe.
Für diejenigen, die sich Sorgen machen,
dass ein ausländisches Unternehmen diese
Bahn übernehmen könnte, ist zu sagen,
dass ich mit GFin Seiler-Lall gesprochen
habe, weil diese Frage auch schon in der
Sitzung des Ausschusses für Sport und Gesundheit gestellt wurde.
Wie wird es sein, wenn das andere übernehmen und wir investieren da heuer? Wird
dann der Betrieb des Bikeparks Innsbruck in
unserem Sinne überhaupt fortgesetzt? Die
Geschäftsführerin hat den Leiter der Mag.Abt. V, Sport, informiert, dass genau diese
Fragen mit in die Verträge verhandelt werden. Es geht um die Betriebspflicht und wie
viele Jahre sie übernommen wird, also wie
lange der Bikepark Innsbruck weiter betrieben und gewartet werden muss. Das war
genau ein Teil der Verhandlungen.
Das war für GFin Seiler-Lall unglaublich
zentral, weil sie ja diejenige war, die das
erste Mal Innsbruck als Bike-City ausgerufen, definiert hat. Es geht bei diesen neuen
KäuferInnen auch um Themen wie
Crankworx Innsbruck. Es ist als Highlight für