Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2020

/ Ausgabe: 2020-12-10-GR-Protokoll.pdf

- S.235

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Stellv. Ing. Mag. Anzengruber diese dem SPÖ-Klub und dem Gemeinderatsplenum bekannt macht.
Antwort:

Nach Rücksprache mit Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber kann diese Frage
wie folgt beantwortet werden: Es ist ein Konzept für einen Regionalmarkt am
Marktplatz von einem Veranstalter und Gastronomen in Ausarbeitung. Am
Marktplatz sollen künftig Märkte mit dem Bekenntnis zur Regionalität etabliert werden.
Beim derzeitigen Bauernmarkt müsste nach Rücksprache mit den dortigen
VeranstalterInnen über eine Änderung der Öffnungszeiten nachgedacht werden, da diese nicht optimal sind. Sobald konkrete Vorschläge vorliegen,
werden sie der Koalition vorgestellt. Wie im Arbeitsübereinkommen 20182024 festgehalten wurde, sollen Markthalle und Marktplatz enger zusammengebracht werden. So ist etwa ein Obst- und Gemüsemarkt auch am Marktplatz angedacht – inklusive kostenlosem kulturellem Angebot sowie Etablierung von Wochen- und Monatsmärkten.

Frage 7:

Wie steht Bgm. Willi zu dem Thema Regionalmarkt, dem Scheitern des gegenständlichen Bauernmarktes und will er es dabei belassen, dass der Marktplatz
wieder leer ist, oder gibt es konkrete Erwägungen, Konzepte bzw. eine grundsätzliche, aber dennoch in ihren Konturen klare Haltung seinerseits zu diesem Thema;
und wenn es diese gibt, wie lautet sie?

Antwort:

Siehe Antwort zu Frage 6. Ergänzend betont der Bürgermeister die Wichtigkeit des Marktplatzes als vielseitiger und zentraler Platz in Innsbrucks Innenstadt. Die Vitalisierung und für die InnsbruckerInnen und Gäste sinnvolle
Bespielung sind von Anfang an inklusive Entwicklung der Markthalle ein
wichtiges Anliegen.

Frage 8:

Der Markt fand, wie bereits in den einführenden Ausführungen erwähnt, immer am
Donnerstag zwischen 16:00 Uhr und 20:00 Uhr statt. Dazu ergeben sich im Konnex der Gesamtbetrachtung folgende Teilfragen:
a) Auf Basis welcher Überlegungen und Erwägungen (ExpertInnen-Ansicht) wurden der genannte Wochentag und der genannte Zeitraum aufgrund welcher Kriterien-Erhebungen gewählt (was waren die ausschlaggebenden Parameter für
den Donnerstag und den Zeitraum 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr)?
b) Wie standen die MarktstandbetreiberInnen selbst zu den gewählten Zeiten, sofern diese dazu befragt und in den Entscheidungsprozess involviert worden
sein sollten?
c) Überdies stellt sich die Frage, ob es nun, nachdem man den Markt offensichtlich und offenkundig hat scheitern lassen, Pläne und Erwägungen gibt, den
Marktplatz anders zu beleben? Und wenn es solche Pläne bzw. Überlegungen
gibt, was sind das für welche?

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