Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2020

/ Ausgabe: 2020-12-10-GR-Protokoll.pdf

- S.314

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2020-12-10-GR-Protokoll.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2020
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- Kindergarten (KG) Igls, Fernkreuzweg, Sanierung Kesselhaus und Regelung voraussichtlich € 95.000,-- netto (Preisbasis 06/2020; Ölheizung
26 Jahre alt). Die Sanierung ist erst 2023 vertretbar, unter Umständen
könnte eine vordringliche Instandsetzung bis 2023 notwendig werden.
Tiefbau/Straßen:
- Hochwasserschutz Retentionsbecken Ramsbach Interessentenanteil Gemeinde € 1.400.000,-- (bei Gesamtkosten von rund € 4.400.000,--)
- Lanser Straße: Lückenschluss Geh- und Radweg nördlich Mittelgebirgsbahn € 96.000,-˗ Lanser Straße Nrn. 30 bis 62: Gehsteig Südseite € 234.000,-˗ Badhausstraße Nrn. 4 bis 24: Erneuerung inklusive Errichtung eines Gehsteigs (Zusammenhang mit Bebauung "Am Bichl 3") € 225.000,-- Am Bichl: Ausbau inklusive Errichtung eines Gehsteigs im Zuge der Bebauung "Am Bichl 3" € 200.000,-- Widumplatz: Ausbau Habichtstraße € 150.000,-- (abschnittsweise Gehsteig,
Straßenentwässerung)
- Serlesweg (weitere Teilübernahme in öffentliches Gut sowie Sanierungen
im Bereich der denkmalgeschützten Friedshofsmauer): € 140.000,-- Belagssanierungen, jährlich € 60.000,-- im Schnitt

Frage 4:

Ist es richtig, dass im Falle einer Abspaltung und Gründung neuer Gemeinden Igls
bzw. Vill diese mit "null" starten, also keine Schulden der Stadt Innsbruck übernehmen müssen?

Antwort:

Diese Frage kann nicht eindeutig beantwortet werden. Bei einer allfälligen
Abspaltung sind im Verhandlungswege die Übernahme von anteiligen Darlehen zu verifizieren. Allein für die Patscherkofelbahn Infrastruktur GmbH
(PKBI) hat die Stadt Innsbruck bis zu € 66 Mio. plus Kaufpreis von
€ 10,7 Mio. geleistet.

Frage 5:

Die Stadt Innsbruck mietet von der IIG derzeit die öffentlichen Gebäude wie Kindergärten, Schulen, Horte, Kinderkrippen, Feuerwehrgebäude, Vereinsheim etc. in
Igls bzw. Vill. Wie hoch sind die Mietkosten samt Betriebskosten derzeit für die
Stadt lnnsbruck in all diesen Objekten?
a) Im Falle einer Abspaltung der Stadtteile Igls und Vill: Ist davon auszugehen,
dass die neuen Gemeinden Igls bzw. Vill in die Mietverträge (derzeit abgeschlossen zwischen IIG und Stadt Innsbruck) eintreten? Zu denselben Konditionen? Oder müssten die neuen Gemeinden der IIG die Objekte im Zeitwert abkaufen?
b) Ist es richtig, dass die etwaigen neuen Gemeinden Igls und Vill beim Land Tirol
Bedarfszuweisungen für Schulbauten, Kindergartenbauten etc. anfordern können?

Antwort:

a) Diese Frage kann von der Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG (IIG)
nicht ohne Weiteres beantwortet werden.
Seite 4 von 5