Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2021
/ Ausgabe: 2021-05-27-GR-Kurzprotokoll.pdf
- S.46
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In den Jahren 2018 und 2019 wurden die Mitarbeiter des Referates
Sozialplanung und stationäre Pflege auf zwei Produkte – 2521 Mindestsicherungsleistungen in Wohn- und Pflegeheimen und 2522 Investitionskosten/Abgangsdeckungsbeitrag (Auswärtigenzuschlag) – entsprechend ihrem Beschäftigungsausmaß auf die Grund-, Fach- und sonstigen Aufgaben verteilt.
Im Jahr 2018 belief sich das Ausmaß der monatlichen Arbeitszeit auf
insgesamt 840 Arbeitsstunden. Davon wurden 204,5 Stunden (bzw.
24,3 %) für Grundaufgaben, 294 Arbeitsstunden oder 35,0 % für sonstige Aufgaben und 341,5 Stunden (bzw. 40,7 %) für die referatsbezogenen Fachaufgaben (Produkte) verwendet.
Im darauffolgenden Jahr (2019) erhöhte sich das monatliche Arbeitsvolumen um 120 Stunden auf insgesamt 960 Dienststunden. Hiervon wurden wie bereits im Jahr 2018 341,5 Stunden (bzw. 35,6 %) zur Erfüllung
der definierten Fachaufgaben für die beiden besagten Produkte aufgewendet. Sowohl die Grundaufgaben als auch die sonstigen Aufgaben erhöhten sich um 113 bzw. 7 Stunden auf gesamt 317,5 (33,1 %) bzw. 301
(31,4 %) Dienststunden.
Zu den sonstigen Aufgaben des besagten Referates zählten im Vergleichszeitraum 2018/2019 vor allem Leistungen der Sozialplanung (234
Stunden) und Sozialkoordination (60 Stunden).
Eine Einschau in die Funktionsmatrix des Rechnungsjahres 2020 zeigte,
dass das betreffende Referat seine bisherigen Dienstleistungen bzw.
Produkte (Mindestsicherungsleistungen in Wohn- und Pflegeheimen und
Investitionskosten/Abgangsdeckungsbeitrag [Auswärtigenzuschlag]) nur
mehr auf ein gemeinsames Produkt Sozialplanung und stationäre Pflege
zusammengefasst hat.
Ergänzend merkt die Kontrollabteilung an, dass im Jahr 2020 rd. 325
Arbeitsstunden – das entspricht einem Vollzeitäquivalent von 2,03 – für
diverse Unterstützungsleistungen im Referat Mindestsicherung aufgebracht wurden. Zu diesen Unterstützungsleistungen zählen allen voran
die erweiterte Servicefunktion des Front-Office-Bereiches (Info-Point),
die Aktenverwaltung und der allgemeine Telefondienst.
Im Gegensatz dazu verrichtet eine Bedienstete des Referates Mindestsicherung Tätigkeiten im Rahmen der Sozialplanung und Sozialkoordination im Ausmaß von ca. 40 Wochenstunden.
Die Kontrollabteilung regte, wie bereits im Kapitel 3.2 Produkte ausgeführt, eine Evaluierung der zu erbringenden Produkte (Dienstleistungen)
sowie der dazugehörigen Fach- und sonstigen Aufgaben an.
Im Anhörungsverfahren teilte die Fachdienststelle mit, dass eine Evaluierung der Referatsprodukte sowie der dazugehörigen Fach- und sonstigen Aufgaben durch eine in der kommenden MGO-Änderung sichtbar
werdende Erweiterung des Referats-Aufgabengebietes durch die hinzukommende inhaltliche Bearbeitung der städtischen Sozialsubventionen
unmittelbar bevorstehe.
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Zl. KA-14775/2020
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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