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Könnten wir uns nicht zumindest überlegen,
das Ganze kundInnenfreundlicher zu
gestalten und in ein tieferes Stockwerk zu
verlegen? Die- oder derjenige, die/der von
der Stadt Innsbruck etwas braucht, bringt ja
durch den Kauf der Karte Geld für die Stadt
Innsbruck.
Ein Schalter mit einer Person beim
Bürgerservice würde schon reichen. Dort
könnten alle Auskünfte erteilt werden.
Dieses Büro am obersten Ende des
Rathauses zu positionieren, zeugt nicht von
besonderer KundInnenfreundlichkeit. Ich
kann, wie bei vielen unserer Anträge, nur an
die Vernunft appellieren. Denkt darüber
nach, wie es wäre, wenn Ihr eine solche
Karte brauchen würdet und nicht so gut zu
Fuß wärt. Es wäre nicht angenehm für
Euch, einen halben Tag lang quer durch
das Rathaus zu pilgern. Wenn diese Stelle
weiter herunten angesiedelt wäre, wäre das
viel angenehmer.
Ich ersuche, den

Corona geschlossen ist, kam es vielleicht
zwei- bis dreimal vor, dass sich jemand verirrt hat. Das sind Ausnahmefälle.
Mittlerweile haben alle fleißigen RathausgeherInnen festgestellt, dass die Tür in der
Maria-Theresien-Straße saniert wird. Dort
wird ein behindertengerechter Eingang installiert. Dieser wird dann auch wieder für
alle Personen zugänglich sein. Damit kann
man von der Maria-Theresien-Straße mit
dem Lift hinauffahren. Es besteht kein
Grund, dieses Amt zu übersiedeln, da in
Coronazeiten das Meiste ohnehin online abgewickelt wird. Wenn das nicht möglich ist,
ist die Mag. Abt. I, Bürgerservice, vor Ort.
Nach Corona gibt es dafür auch keinen
Grund, da die Rathausaufteilung ohnehin
schon ein schwieriger und komplizierter
Prozess ist. Das ist meine Meinung als Referentin, die mit diesem Referat sehr viel zu
tun hat.
Ich stelle den
Antrag auf Schluss der Debatte.

beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
StRin Mag.a Schwarzl: GR Depaoli, Sie
sind doch der Experte fürs Parken, oder?
(GR Depaoli: Ja, eigentlich schon.)
StRin Mag.a Schwarzl: Dann sollten Sie eigentlich wissen, dass das weder das Amt
für Parkkarten noch das Amt für Parken ist,
sondern das Referat Parkraumbewirtschaftung, angesiedelt in der Mag.-Abt. III, Bau-,
Wasser-, Gewerbe- und Straßenrecht. Dies
nur, damit wir wissen, wovon wir reden. Einer, der so ein Experte auf diesem Gebiet
ist, sollte eigentlich schon wissen, wie der
Gegenstand seines Begehrens heißt.
Das besagte Büro befindet sich seit Ende
Oktober 2019 im vierten Stock des Rathauses. Bis vor Corona war es mit dem Lift anfahrbar. Mittlerweile ist es so, dass über
90 % des KundInnenverkehrs online erfolgt.
Die Personen, bei denen das nicht funktioniert, können ihren Antrag bei der
Mag. Abt. I, Bürgerservice, abgeben, und
werden verständigt, wenn die Parkkarte abholbereit ist.
Es gibt nur noch Wenige, die persönich vorbeikommen, z. B. für eine Ersatzkarte bei
einem Werkstattauto. Seitdem der Eingang
in der Maria-Theresien-Straße aufgrund von
GR-Sitzung 27.05.2021

Beschluss (einstimmig):
Der Antrag auf Schluss der Debatte wird angenommen.
StRin Mag.a Mayr: Ich möchte ganz aktuell
berichten, dass heute morgen die Stele
beim Zugang in der Maria-Theresien-Straße
montiert wurde. Es war kein Antrag dazu
notwendig und wurde im engen Austausch
mit GRin Klaus, GRin Dengg bis hin zum Behindertenkoordinator Mag. Grünzweig heute
gemeinsam mit der Innsbrucker Immobilien
GmbH & Co KG (IIG) enthüllt.
Ab jetzt ist jede Stelle im Rathaus barrierefrei zugänglich. Danke an alle Mitwirkenden.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE, SPÖ
und NEOS, 16 Stimmen):
Der von GR Depaoli in der Sitzung des Gemeinderates am 22.04.2021 eingebrachte
Antrag wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
Bgm.-Stellv. Lassenberger unterbricht um
19:10 Uhr die Sitzung für eine kurze Pause.
Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit
werden die Beratungen um 19:25 Uhr fortgesetzt.