Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2021

/ Ausgabe: 2021-07-15-GR-Protokoll.pdf

- S.327

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2021-07-15-GR-Protokoll.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2021
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
(zu Punkt 47.2)

Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

15. Juli 2021

6 /2_61? /4ßf /202-1
Gesctiäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat
Telefon +43 512 5360-1330
Mobil-Telefon +43 664 454 0129
E-Mail ianine.bex@gru ene.at
Janine Bex, BSc
Gemeinderätin der lnnsbrucker Grünen
Klubobfrau der lnnsbrucker Grünen

Innsbruck, am 15.7.2021

Anfrage
lnnsbrucks Beitrag zur Energieautonomie Tirols
Die Initiative TIROL 2050 der Landesregierung sieht neben der Reduktion des Tiroler
Energieverbrauches um 50 Prozent und der Steigerung des Anteils erneuerbarer Energie um
30 Prozent vor, dass das Land seinen Energiebedarf künftig regional deckt. Dies soll die
Abhängigkeit von externen Anbietern beenden.
Als Klub der lnnsbrucker Grünen möchten wir wissen, wie es um die Bemühungen der
lnnsbrucker Kommunalbetriebe (1KB) betreffend Energieautonomie steht. Nach unserem
Informationsstand setzte sich deren Energiemix im Jahr 2020 laut Produktblatt wie folgt
zusammen:
80,35 Prozent aus österreichischen Quellen,
19,65 Prozent aus Norwegen.
Um ein Bild von der aktuellen Lage bekommen, möge Herr Bürgermeister als
Eigentümervertreter die 1KB um die Beantwortung folgender Fragen ersuchen:
1. Mit welchem Versorgungsmix rechnen die 1KB für das Jahr 2021?
2. Gibt es Bestrebungen, die Versorgung in Zukunft zu 100 Prozent aus heimischen Quellen
zu decken?
a. Wenn ja, wie ist der Pfad zur Erreichung dieses Zieles geplant?
b. Wenn nein, mit welcher Begründung?
3. Gibt es Bestrebungen der TIWAG, den Anteil am Energiemix, welcher momentan aus
externen Quellen bezogen wird, in Zukunft zu übernehmen?
a. Wenn ja, welche Verhandlungen wurden hierzu bereits zwischen 1KB und TIWAG
geführt und welchen Standpunkt haben die 1KB dabei vertreten?
b. Wenn nein, warum nicht? Sind derartige Verhandlungen geplant und mit welcher
Zielsetzung?