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Jahr: 2022

/ Ausgabe: 03-2022-03-03-GR-Protokoll.pdf

- S.21

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den Belag. Ich finde es befremdend, dass
man die zwei Jahre der Baustelle nicht genützt hat, sich Gedanken darüber zu machen, wie der Belag danach aussehen
kann. Die Baustelle wurde beendet und jetzt
fängt man erst an zu denken. Hier haben
wir definitiv zwei Jahre verloren. Das finde
ich sehr schade.
Auf einen weiteren Punkt hat mich mein
Amtsleiter aufmerksam gemacht. In der ersten Entwurfsphase des Belages sind die Sicherheitseinrichtungen nicht dabei, lediglich
in der Maria-Theresien-Straße. Dazu gibt es
einen Beschluss, dass die Sicherheitseinrichtungen vor allem im Bereich neben der
Maria-Theresien-Straße wichtig sind.
Wir haben es jetzt geschafft, diese wieder
hineinzureklamieren. Ich bitte die Steuerungsgruppe, das im Auge zu behalten, damit diese Dinge enthalten sind.

es nicht nur um das Erscheinungsbild, sondern auch um Funktionalität. Das ist ein
wichtiges Thema, denn in der Altstadt finden immer mehr diverse Veranstaltungen
statt. Das müssen wir nutzen, um dem gerecht zu werden.
Weiters sind natürlich nicht zwei Jahre verloren gegangen. Die Arbeitsgruppe besteht
aus TiefbauerInnen, StadtplanerInnen, dem
Denkmalschutz und dem SOG-Beirat. Diese
arbeiten seit eineinhalb Jahren an der Sache und machten auch Exkursionen, um
sich andere Pflasterungen anzusehen. Das
war durch die Lockdowns nicht immer möglich.
Wenn diese nicht alles aufgearbeitet hätten
und mit dem Denkmalschutz eine akkordierte Vorgangsweise erarbeitet hätten, hätten wir nun diese Amtsvorlage nicht. Es
müssen diverseste Interessen unter einen
Hut gebracht werden.

Ich danke allen, die an dieser Abänderung
mitgewirkt haben, damit der Belag schnell
gemacht wird, eben an die Priorisierung gedacht haben. Die Altstadt ist der Kern und
der wichtigste Punkt für die Bevölkerung
und die TouristInnen in der Stadt. Das Erscheinungsbild nach außen soll gut und
schön sein. Es ist das Aushängeschild der
Stadt und der Platz, der die größte Frequenz hat.

Zum politischen Zeitdruck, StRin Mag.a Oppitz-Plörer: Es ist klar, dass jede/r will, dass
das so schnell wie möglich fertig wird. Ich
möchte aber nicht, und hier bitteich, die die
Steuerungsgruppe darum, dass man aufgrund der Festlegung auf zwei Jahre das
Material und die Verlegungsart auswählen
müssen, die vielleicht nur die Zweit- oder
Drittbeste sind.

Das belegen auch unsere BesucherInnenfrequenzmessungen. Deshalb ist es sehr
wichtig, diesen Platz ehestmöglich und
schnell umzusetzen. Wenn es dann etwas
mehr als zwei Jahre dauern sollte, wird das
auch in Ordnung sein, aber bitte keine vier
Jahre. Diese Zeit hätten wir im Vorhinein
einsparen können.

Der Zeitrahmen vom Jahr 2023 bis zum
Jahr 2026, den uns die Arbeitsgruppe vorgegeben hat, war ein Rahmen, innerhalb
dessen abhängig von der Art der Verlegung
und vom Stein die "Deadline" ist. Bis zum
Jahr 2026 ist alles möglich. Das heißt ja
nicht, dass man es nicht früher machen
kann.

Ich wünsche allen in der Steuerungsgruppe
ein gutes Gelingen, damit wir so schnell wie
möglich vorankommen und dass die Entscheidungen bezüglich des Belages getroffen werden können. Hoffentlich gibt es in
der Altstadt bald keinen Fleckerlteppich
mehr, sondern einen guten und gelungenen
Belag.

Bezüglich Steuerungsgruppe habe ich vorbehaltlich der heutigen Beschlussfassung
zur Nominierung eingeladen. Herzlichen
Dank, dass alle schon nominiert haben. Es
wird eine monatliche Sitzung der Steuerungsgruppe beschlossen. Ich habe auch
schon den Einladungstext und die Agenda
für die ersten beiden Sitzungen, aber da
warte ich noch auf die Beschlussfassung.
Die Mitglieder der Steuerungsgruppe werden dann spätestens morgen von mir die
Agenda für die ersten beiden Sitzungen bekommen.

StRin Mag.a Schwarzl: Ich bedanke mich
für die sehr positiven Wortmeldungen und
bei GR Onay für das Vertrauen in die Amtsführungen. Als solche möchte ich noch ein
paar Dinge ausführen: Bgm.-Stellv. Ing.
Mag. Anzengruber, BSc, in der Altstadt geht

GR-Sitzung 03.03.2022