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Michael-Gaismair-Straße und der Leopoldstraße einzubeziehen. Arbeiten in der Michael-Gaismair-Straße waren bereits für
heuer eingeplant, aber man hat sich bewusst dafür entschieden, die Tätigkeiten auf
das kommende Jahr zu verschieben.
Auch der Bozner Platz wurde in unseren
Plan aufgenommen, sowie einige Projekte
südlich der Egger-Lienz-Straße. Man sieht
bereits, dass sich im kommenden Jahr einiges im Stadtteil Wilten abspielen wird. Nun
beginnen die Gespräche, insbesondere
über die Verkehrsführungen. Zur Umsetzung dieser Baustellen muss es natürlich
Änderungen in der Verkehrsführung geben.
Hierzu finden gerade Gespräche statt und
die anstehenden Projekte werden in Bauphasen unterteilt.
Für die Abwicklung der Arbeiten werden
VertreterInnen des Verkehrsmanagements,
der Verkehrsplanung und der Leitungsbetriebe anwesend sein. Weiters werden natürlich Sachverständige eingebunden und
wir haben auch einen externen Verkehrsplaner hinzugezogen. DIin Gura ist natürlich
auch Teil dieses großen Projektes. Nun wird
versucht, ein vernünftiges Verkehrskonzept
für diesen Bereich auszuarbeiten. Der Baubeginn in der Andreas-Hofer-Straße ist für
den März 2022 vorgesehen.
Der zweite große Bereich, in dem sich
nächstes Jahr vieles abspielen wird, ist der
Stadtteil Saggen. Allerdings haben wir auch
den Stadtteil Mühlau in diesen Bereich einkalkuliert. Warum? Es geht um die AntonRauch-Straße. Dort besteht hinsichtlich der
Abwasserentsorgung hoher Sanierungsbedarf. Bei diesem Projekt sind alle Leitungsbetriebe involviert.
Der Baubeginn ist ebenfalls für März 2022
vorgesehen. Das Projekt in der AntonRauch-Straße wird bestimmt über zwei
Jahre lang andauern. Man muss die Verkehrsführung berücksichtigen, denn die
Straße ist vor allem für den öffentlichen Verkehr wichtig.
Nun haben Sie einen kleinen Überblick über
das Bauprogramm 2022 erhalten. Das bedeutet nicht, dass 100 % dieser Projekte
umgesetzt werden. Im Programm werden
jene Vorhaben dargestellt, die aus Sicht der
AkteurInnen - Leitungsbetriebe, Land Tirol,
Stadt Innsbruck - aufgezeigt wurden. Es ist
GR-Sitzung 17.11.2021

unsere Aufgabe, zusammen mit entsprechenden Fachleuten Verkehrsmaßnahmen
zu erarbeiten, damit die Projekte umgesetzt
werden können.
Diese Bauarbeiten stellen keinen Selbstzweck dar. Sie dienen dazu, der Bevölkerung der Stadt Innsbruck eine sichere und
langfristige Ver- und Entsorgung zu gewährleisten.
DIin Gura und ich arbeiten oft zusammen
und wir befinden uns in regem Austausch.
Wir stehen für Fragen jederzeit zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten können Sie den
Unterlagen entnehmen. Wir bedanken uns
für Ihre Aufmerksamkeit und stehen für Fragen gerne zur Verfügung. (Beifall)
GR Depaoli: Die Schienenverlegung ist ja
gut und recht, aber wird auch daran gedacht, nicht benötigte Schienen entfernen
zu lassen? Zum Beispiel gibt es in der Pradler Straße Schienen, die ein Sturzrisiko für
Radfahrende in sich bergen. Man weiß genau, dass dort keine Bahn mehr fahren
wird.
Mag. Pichler: Herr Gemeinderat, wenn Sie
auf der letzten Seite der Planunterlagen
nachsehen, sehen Sie, dass die Pradler
Straße genannt wird. Ich habe in der Präsentation nur nicht jedes einzelne Projekt
genannt. In der Pradler Straße finden
nächstes Jahr Baumaßnahmen statt, auch
im Zusammenhang mit dem Ausbau des
Fernwärmenetzes. Im Zuge dieses Vorhabens soll auch der Gleiskörper entfernt werden.
GR Buchacher: Ich möchte mich für die
Präsentation bedanken und kann mit Sicherheit sagen, Ihr leistet tolle Arbeit! Trotzdem muss man das ein oder andere kritisieren können.
Ich nutze nicht nur häufig mein Fahrrad,
sondern auch die öffentlichen Verkehrsmittel. Dort, wo öffentliche Verkehrsmittel fahren, sind Straßen teilweise in einem Zustand, der einer Buckelpiste gleicht. Ich beziehe mich hauptsächlich auf die Busse,
aber solche Zustände sind nicht zumutbar.
Als Beispiel kann ich den Fürstenweg nennen. Wenn man dort mit dem Bus fährt, wird
man durchgerüttelt. Das kann kein Beitrag
zur Attraktivierung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) sein. Ich wollte nur