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Einblick in den schulischen Alltag bekommen.
Wir haben momentan zwei Containerbauten
in Arzl, die dann entfernt werden, weil alle
Einrichtungen in einem großen Campus zusammengefasst werden.

auch ein Kindergarten und eine Kinderkrippe mit insgesamt drei Gruppen geschaffen werden. Im Projekt vorgesehen sind darüber hinaus ein Nahversorger und ca. 130 Tiefgaragenstellplätze.
2.

Die IIG wird beauftragt, einen EU-weiten, offenen, einstufigen Architekturwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Bebauung der
derzeit als Parkplatz genutzten, im Eigentum der Stadt stehenden Fläche
"Höhe 129 - Zentrum Hungerburg" laut
IIG Projektbericht unter Berücksichtigung des Berichts des Beirates für
Großprojekte auszuloben. Die Schätzkosten für den Architekturwettbewerb
betragen ca. € 175.000,-- netto und beinhalten Wettbewerbsbetreuung, Modell, Spesen, Jury, Preisgelder und diverse Honorare.

3.

Nach Vorliegen des Wettbewerbsergebnisses und einer darauf basierenden normgerechten Kostenschätzung
ist der aktualisierte Projektbericht der
Stadt vorzulegen.

4.

Die Vergabe der durch die Stadt Innsbruck errichteten Wohnungen erfolgt
durch die Mag.-Abt. IV, Wohnungsservice, Wohnungsvergabe, gemäß den
städtischen Wohnungsvergaberichtlinien. Im gegenständlichen Projekt werden keine frei finanzierten Wohnungen
errichtet.

Zur thermischen Sanierung darf ich noch etwas ausführen: Wir haben dort alte Bauten,
wie das bei Gebäuden im Bildungsbereich
öfter der Fall ist. StRin Mag.a Mayr hat ein
tolles energetisches Sanierungsprogramm
auch für andere Stadtteile ausgearbeitet
und forciert diese Maßnahmen, die wir unterstützen.
In Arzl war es wichtig, nicht nur den Zubau
umzusetzen, sondern beim Bestandsgebäude die Fenster zu tauschen und eine
energetische Sanierung zu ermöglichen.
Wir sollten auch den Weitblick haben, wie
wir dann in Zukunft das Gesamtgebäude mit
Energie versorgen und eine Umsetzung andenken.
Ich bin froh, dass wir jetzt starten können.
Der Realisierungswettbewerb wird dann zeigen, wie toll das Projekt für die Kinder, Jugend und vor allem für die Bildung in Innsbruck im Stadtteil Arzl gelingen wird.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
09.03.2022 und 16.03.2022 (Seite 269) wird
angenommen.
14.

IV 02003/2022
Auslobung Architekturwettbewerb
für Projekt "Höhe 129 - Zentrum
Hungerburg", Planungsprojektbericht der Innsbrucker Immobilien
GmbH & Co KG (IIG) und Stellungnahme des Beirates für Großprojekte

Bgm. Willi referiert den Antrag des Stadtsenates vom 09.03.2022:
1.

Die Stadt Innsbruck nimmt den Projektbericht der lnnsbrucker Immobilien
GmbH & Co KG (IIG) zustimmend zur
Kenntnis, auf der Parkfläche am alten
Steinbruch Hungerburg wohnbaugefördertes betreutes Wohnen und städtische Wohnungen für Familien zu realisieren. Im Zuge des Projekts sollen

GR-Sitzung 24.03.2022

Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Es freut mich als Zuständiger für Soziales und Gesundheit in unserer Stadt, dass
auf der Hungerburg eine Entwicklung stattfinden kann, vor allem für Institutionen aus
dem Sozialbereich, sei es durch den Psychosozialen Pflegedienst (PSP) sowie durch
die Lebenshilfe Tirol.
Es gab bei dem Projekt aus städtebaulicher
Sicht einen Zwiespalt, ob man dort noch
hinsichtlich der Erschließung weiteren
Wohnraum zulassen kann. Dementsprechend wurde ein Konzept erarbeitet, das für
diesen Bereich verträglich ist. Es ist ganz
wichtig, dass eine Durchmischung stattfindet. Wir schaffen dort 27 Betreuungsplätze
für den PSP und die Lebenshilfe Tirol, zudem 24 Wohnungen für die Wohnungsvergabe der Stadt Innsbruck.