Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022-02-24-GR-Protokoll.pdf
- S.191
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Anzahl an Personen, die natürliche Belichtung ist in wesentlich besserem Ausmaß
gewährleistet. Nicht zuletzt hat sich auch das Arbeitsklima mit der Übersiedelung deutlich
verbessert.
Das Argument, dass der Plenarsaal für den Gemeinderat gebaut ist, kann nicht zutreffend sein,
da dieser 10 - 12 mal pro Jahr tagt und eine derart geringe Nutzung wirtschaftlich kaum
sinnvoll sein kann. Mit der auch ohne Gemeinderat notwendigen technischen Ertüchtigung ist
der Plenarsaal attraktiver geworden und kann daher künftig auch besser für die Sitzungen des
Stadtsenates - aber auch zum Teil für städtische Arbeitsgruppen und Ausschüsse - verwendet
werden. Vor allem können nun aber auch externe Vermietungen besser angeboten werden.
Ein entsprechendes Konzept zur Verbesserung der internen, wie externen Auslastung des
Plenarsaales möge erarbeitet werden. Die vermehrten externen Vermietungen sollen auch
einen Beitrag zum städtischen Haushalt leisten. Für die organisatorische Abwicklung sind
neben inhaltlichen Festlegungen (zB: Ausschlussgründe für Vermietungen) auch zeitliche
Regeln zu definieren, damit einzelne kleinere Sitzungen nicht eine größere öffentliche
Vermietung verhindern bzw. blockieren.
Die Klubobleute der Fraktionen Für Innsbruck, ÖVP, FPÖ und SPÖ haben das Ziel dieses
Antrages bereits befürwortet und bringen den nunmehr vorliegenden dringenden Antrag
gemeinsam mit den Mandataren von Liste Fritz und Gerechtes Innsbruck ein.
finanzielle Bedeckung
Die Bedeckung soll aus denselben Budgetpositionen wie bisher erfolgen. Durch die
Anmietungen der Stadt Innsbruck verbessert sich das Betriebsergebnis der Congress und
Messe Innsbruck GmbH und reduziert damit die vorgesehen Transferzahlungen für den
Abgang. Somit stehen ausreichend Mittel zur Verfügung.
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