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Frage 7:

Warum gibt es keine Aufstellung, Bezifferung von Abstellplätzen, Parkplätzen, bei
welchen ein Entfall allenfalls als Folge rechtmäßiger verkehrs- und straßenrechtlicher Maßnahmen auftrat? (Zeitraum 01.05.2018 bis 31.12.2021)

Antwort:

Erst seit dem Jahr 2021 werden die Daten von Bodenmarkierungen und Verordnungen auch über ein GIS-System quantitativ erfasst.

Frage 8:

Im Rahmen der Anfragebeantwortung (Zahl GfGR/299/2021) teilten Sie auf die
Fragen 18, 19 und 20 Folgendes mit: "Die Kosten- und die Leistungsrechnung ist
noch nicht in diesem Ausmaß im System integriert. Daher ist keine Auswertung
möglich."
Warum ist die Kosten- und Leistungsrechnung noch nicht in diesem Ausmaß im
System integriert, sodass eine Auswertung möglich ist? (Frage 18, 19 und 20, Anfragebeantwortung GfGR/299/2021)

Antwort:

Die Kosten- und Leistungsrechnung wurde nach internen Besprechungen
vom damaligen Magistratsdirektor vor Einführung von GeOrg bis auf Weiteres ausgesetzt.
Auch bei einer künftigen Implementierung der Kosten- und Leistungsrechnung würden sich bei der Auswertung Probleme dahingehend ergeben,
dass die Leistungen der MitarbeiterInnen der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) weder nach der Art der Tätigkeit noch zeitlich zugeordnet
werden können, da diese MitarbeiterInnen innerhalb ihres Schichtdienstes
verschiedene Aufgaben verrichten (z. B. Einschreiten bei Lärmbelästigungen etc.).

Frage 9:

Bei der Anfragebeantwortung (Zahl GfGR/299/2021) teilen Sie bei Frage 21 und
Frage 22 mit, dass für eine exakte Auswertung der Fragestellung ein Zeitaufwand
von ca. einem Arbeitstag nötig wäre.
a)

Antwort:

Warum gibt es bis dato keine exakte Auswertung diesbezüglich, im Sinne einer dementsprechenden Kosten-Nutzen-Analyse (eine Methode der Wirtschaftlichkeitsberechnung)?

Die Einnahmen der Parkraumbewirtschaftung können aufgrund der Anzahl
der Buchungszeilen nur aufgeteilt auf 36 Excel-Arbeitsmappen aus der Webanwendung (Abrechnungsportal der Parkscheinautomaten) exportiert werden. In jeder dieser 36 Arbeitsmappen existiert für jede Transaktion (Ticketkauf) eine Buchungszeile (ca. 250.000). Das ergibt ca. 9.000.000 Buchungszeilen, die einzeln ausgewertet werden müssen.
Von diesen Transaktionen muss der Anteil der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB) herausgefiltert werden.
Die verbleibenden Transaktionen müssen auf den angefragten Zeitraum
(19:00 Uhr bis 21:00 Uhr) reduziert werden. Dabei ist zu berücksichtigen,
dass Ticketkäufe vor 19:00 Uhr, deren Parkdauer über 19:00 Uhr hinaus andauert, mit eingerechnet werden müssen. Ebenfalls müssen Ticketkäufe vor
21:00 Uhr, deren Parkdauer bis nach 21:00 Uhr andauert (wird auf den folgenden Tag angerechnet), wieder abgezogen werden.
Zur Vereinfachung wurden lediglich die Tickets zwischen 19:00 Uhr und
21:00 Uhr direkt in der Webanwendung gefiltert. Daraus ergaben sich die
Jahres-Einnahmen mit der oben beschriebenen Ungenauigkeit.
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