Gesamter Text dieser Seite:
Frage 1:

Erfolgte die von IKB-Vorstand Dr. Pühringer in der Tiroler Tageszeitung (TT) vom
05.01.2022 kolportierte Kostenschätzung für die Errichtung eines Recyclinghofes
im Westen der Stadt im Auftrag von Eigentümervertreter Bürgermeister Georg
Willi?

Antwort:

Laut Aktienrecht sind Aufträge an den Vorstand weder vom Aktionär noch
vom Aufsichtsrat möglich.

Frage 2:

Wenn ja, wann konkret erfolgte die Kostenschätzung? (Datum)

Antwort:

Siehe Antwort zu Frage 1.

Frage 3:

Wenn ja, warum wurde nicht vorab der Gemeinderat von Eigentümervertreter Bürgermeister Georg Willi über diese Kostenschätzung informiert?

Antwort:

Siehe Antwort zu Frage 1.

Frage 4:

Finden Sie es als Eigentümervertreter richtig, dass nicht vorab der Gemeinderat
über gegenständliche Kostenschätzung vom IKB-Vorstand über die Kostenschätzung informiert wurde, sondern die Medien?

Antwort:

Siehe Antwort zu Frage 1.

Frage 5:

Wenn ja, warum?

Antwort:

Es besteht keine Verpflichtung dazu.

Frage 6:

Wenn nein, gab es mit dem IKB-Vorstand Dr. Pühringer ein diesbezügliches klärendes Gespräch, und mit welchem Ergebnis?

Antwort:

Siehe Antworten zu den Fragen 4 und 5.

Frage 7:

Aufgrund welcher Berechnungen, Kalkulationen etc. kommt IKB-Vorstand
Dr. Pühringer auf eine Kostenschätzung für die Errichtung eines zweiten Recyclinghofes in der Höhe von € 15 Mio? (Um konkrete Aufstellung wird ersucht.)

Antwort:

Nach einer umfassenden Standortevaluierung wurde für einen konkreten
Standort eine grobe Kostenschätzung vorgenommen. Es darf darauf hingewiesen werden, dass neben den reinen Baukosten auch die Herstellung der
erforderlichen Infrastruktur (Kanal, Wasser, Strom etc.), die komplette Zufahrt (Einbindung in die Landesstraße), sonstige Nebeneinrichtungen (beispielsweise Re-Use-Shop), Betriebsmittelausstattung (Container, Waagen,
Verdichter etc.) und Planungskosten zu berücksichtigen sind.

Seite 2 von 4