Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-03-24-GR-Kurzprotokoll_opt.pdf

- S.78

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Stadtmagistrat Innsbruck

Innsbruck, am 24.2.2022

eingelangt am

2 4 Feb. 2022

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Geschaflsstelle für emeinderat un Stadtsenat

ANTRAG

Finanzierung (Wild-)Bienenka rte Innsbruck
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Erstellung einer digitalen Karte an der Universität Innsbruck, Institut für Ökologie, auf der
Wildbienenhabitate mittels einer digitalen Standortsanalyse und Honigbienenstandorte i m
Stadtgebiet von Innsbruck eingetragen sind, wird mit einem Kostenra hmen von bis z u maximal
€ 3.000,- ausgestattet und über das Gesundheitsamt, Referat für Veterinärwesen, abgewickelt.

Begründung:
Die Arbeitsgruppe Tierschutz hat sich bisher im Rahmen zweier Runder Tische mit Expert: innen
vom Alpenzoo, dem Innsbrucker Bienenzuchtverein sowie der entsprechenden städtischen
Ämter zur Problematik ausgetauscht, dass die Förderung der Honigbiene im Stadtgebiet zu
Futterkonkurrenz mit den Wildbienen führt. Honigbienen haben pro Stock 40 - 60 000
Individuen (im Jahresverlauf 150 000), die weibliche Wildbiene hat pro Individuum ca. 20
Nachkommen. Am Land gibt es viel weniger Blu menwiesen, deshalb ist es gut, wenn in der
Stadt auch auf öffentlichen Flächen bewusst auf Futterquellen für die Bienen Rücksicht
genommen wird. In Österreich gibt es ca. 700 Wildbienenarten, ca. 250 davon kommen in
Innsbruck vor. Wildbienen überleben den Winter nur einmal (als Larve oder als Jungkönigin),
während Honigbienen als ganzes Volk mit dem Honig überwintern. Wildbienen, zu denen auch
die Hummeln gehören, sind als Bestäuber auch in der Stadt wichtig, sie haben eine gute
Bestäubungsleistung. Hummeln und Mauerbienen fliegen zum Beispiel auch bei niederen
Tem peraturen.